Incabloc S.A.: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer fabrikant von Stoßsicherungen.
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Schweizer Fabrikant von Stoßsicherungen
  
Seit der erfindung der [[Stoßsicherung]] “Parachute” von Abraham Louis Breguet wurden nur ganz wenig Taschenuhren mit ein Stoßsicherung versehen. Die [[Armbanduhr]] war aber empfindlicher und brauchte eigentlich ein Stoßsicherung, denn damals war ein gebrochen
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Incabloc S.A. in [[La Chaux-de-Fonds]] entstand im Jahre [[1987/de|1987]], die Incabloc-Abteilung der Firma [[Portescap|'''Portescap (vorher Le Porte Echappement Universel S.A.)''']] wurde verkauft an Wilfred Zutter. Die bekannte Lyraform der Stoßsicherung war und ist auch heute noch der beste Schutz gegen Nachahmungen, denn diese Form wurde auch als Logo der Firma festgelegt und geschützt. Mit dem Aufkommen der [[Quarzuhr]] ging die Produktion von [[Stoßsicherung]]en wesentlich zurück. Für die Firma Portescap wurde die Produktion von Micromotoren aller Art immer wichtiger.
Unruhzapf ein viel vorkommendes Mängel. Problem war aber die Miniaturisierung und
 
Massenfertigung.
 
 
 
 
 
'''[[Incabloc]]''' ist eine der gebräuchlichsten und am weitesten verbreiteten Stoßsicherungen für mechanische Uhren. [[1928]] wurde das [[Incabloc alt|erstes Modell der Incabloc]] erfunden von Fritz Marti und Georges Braunschweig die [[1933]] ihre Serienreife erlangte und von der Firma Echappements Universal S. A. in [[La Chaux-de-Fonds]] produziert wurde. [[1938]] gelangte eine verbesserte Version zum Einbau. Insgesamt gilt der Incabloc als erfolgreichste Stoßsicherung in der Geschichte tragbarer Uhren. Dies lag zunächst auch daran, daß sie sich problemlos in alle Kaliber einbauen ließ. Austauschbarkeit und Normgerechtigkeit waren nämlich unabdingbare Voraussetzungen für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg von Stoßsicherungen. Diesbezüglich hatte der "Incabloc" seinen Mitbewerbern einiges voraus.
 
Dafür sprechen die Produktions- und Verkaufszahlen deutlicher als alle anderen Fakten: [[1937]] konnten eine Million Stoßsicherungen abgesetzt werden,
 
Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Zahl der produzierten Stoßsicherung en stark an. [[1952]] waren es 25 Millionen , bald wurden jährlich 90 Millionen Stoßsicherungen für 45 Millionen Uhrwerke produziert. Die Firma wurde  umbenennt in “Portescap”, Le Porte Echappement Universal (Universel) La Chaux –de-Fonds  S.A. 1981 feierte der Hersteller Portescap die 700millionste "Incabloc" Stoßsicherung. Die Firma wurde umbenennt in “Portescap”, Le Porte Echappement Universal (Universel) La Chaux –de-Fonds  S.A. Pierre  Beguin und Pierre André Beguin entwickelte neue versionen von  Stoßsicherungen.
 
 
 
Neben Stoßsicherungen wurden von Portescap auch Reinigungsmachinen und Zeitwaagen für Uhren  Produziert.  Die Vibrasonic Reinigungsmachinen, Vibrograf und Renotest  Zeitwaagen
 
und der Gradoskop Amplitudemesser, war damals ein bekanntes Gerät in der Uhrmacherwerkstatt.
 
 
 
Der bekannte Lyraform der Stoßsicherung war, und ist auch heute noch, der beste Schütz gegen Nachahmungen, denn diese form wurde auch als Logo der Firma festgelegt und geschützt. Aber mit dem Aufkommen der [[Quarzuhr]] ging die Produktion trotzdem zurück. [[1987]] wurde die Incabloc-Abteilung an Wilfred Zutter verkauft. Die Stoßsicherungsfertigung wird seit [[1988]] von der Incabloc S.A. in [[La Chaux-de-Fonds]] fortgeführt. Ein Tochtergesellschaft Demhosa ist im bereich von Micro Dreh- und Fräsearbeiten tätig.
 
 
 
Die Firma Portescap ist heute weltweit vertreten und ist  ein wichtige fabrikant  für Micromotoren aller art. Die Firma hat noch immer ihren Sitz in La-Chaux-de-Fonds
 
Doch das Hauptkwartier ist in  West Chester, Pennsylvania U.S.A.
 
  
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Man glaubte damals, dass die mechanische Uhr in Zukunft keine Rolle mehr spielen würde und die Fertigung von Stoßsicherungen schließlich nicht mehr lebensfähig wäre. Trotzdem wurde die Stoßsicherungsfertigung seit [[1988/de|1988]] von der Incabloc S.A. in [[La Chaux-de-Fonds]] fortgeführt. Die Wiederauferstehung der mechanischen Uhr und die Nachfrage an mechanischen Uhren von "Nobelmarken" war für Incabloc S.A ein gute Chance zum Überleben.
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Neben den Stoßsicherungen '''[[Incabloc]]''' und '''[[Novodiac]]''' sind heute auch noch Feinreguliervorrichtungen, teilweise nach Kundenwunsch, im Programm. '''Incabloc Plus''' ist eine neue Feinregulierung mit Schraube (siehe Incabloc-Website). Die Tochtergesellschaft Demhosa führt Micro-Dreh- und Fräsarbeiten aus.
  
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Der große Konkurrent in der Fertigung von Stoßsicherungen in der Schweiz ist seit [[1944/de|1944]] die Firma [[KIF-Parechock S.A.]] in [[Le Sentier]].
  
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== Weiterführende Informationen ==
  
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Stoßsicherung|Bildgalerie Archiv Stoßsicherung]]
  
 
==Adresse==
 
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Website: [http://www.incabloc.ch incabloc]<br>
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Website: [http://www.incabloc.ch Incabloc]<br>
 
 
 
 
  
  

Aktuelle Version vom 29. August 2022, 10:54 Uhr

Incabloc S.A.

The Genuine Shock- Absorber Incabloc.
Incabloc
Novodiac

Schweizer Fabrikant von Stoßsicherungen

Incabloc S.A. in La Chaux-de-Fonds entstand im Jahre 1987, die Incabloc-Abteilung der Firma Portescap (vorher Le Porte Echappement Universel S.A.) wurde verkauft an Wilfred Zutter. Die bekannte Lyraform der Stoßsicherung war und ist auch heute noch der beste Schutz gegen Nachahmungen, denn diese Form wurde auch als Logo der Firma festgelegt und geschützt. Mit dem Aufkommen der Quarzuhr ging die Produktion von Stoßsicherungen wesentlich zurück. Für die Firma Portescap wurde die Produktion von Micromotoren aller Art immer wichtiger.

Man glaubte damals, dass die mechanische Uhr in Zukunft keine Rolle mehr spielen würde und die Fertigung von Stoßsicherungen schließlich nicht mehr lebensfähig wäre. Trotzdem wurde die Stoßsicherungsfertigung seit 1988 von der Incabloc S.A. in La Chaux-de-Fonds fortgeführt. Die Wiederauferstehung der mechanischen Uhr und die Nachfrage an mechanischen Uhren von "Nobelmarken" war für Incabloc S.A ein gute Chance zum Überleben. Neben den Stoßsicherungen Incabloc und Novodiac sind heute auch noch Feinreguliervorrichtungen, teilweise nach Kundenwunsch, im Programm. Incabloc Plus ist eine neue Feinregulierung mit Schraube (siehe Incabloc-Website). Die Tochtergesellschaft Demhosa führt Micro-Dreh- und Fräsarbeiten aus.

Der große Konkurrent in der Fertigung von Stoßsicherungen in der Schweiz ist seit 1944 die Firma KIF-Parechock S.A. in Le Sentier.

Weiterführende Informationen

Adresse

Rue de la Paix 129
2301 La Chaux-de-Fonds
Tel.: +41 (0)32 924 0005
Fax: +41 (0)32 924 0006

E-mail: [email protected]
Website: Incabloc