Baillon, Jean Baptiste (3): Unterschied zwischen den Versionen

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Französicher Uhrmacher
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[[Datei:Jean Baptiste Baillon à Paris, Werk Nr. 1700, circa 1780 (1).jpg|thumb|Jean Baptiste Baillon à Paris, Werk Nr. 1700,]]
  
Jean-Baptiste Baillon (de Fontenay) war ein sehr berühmte und damals die reichste Uhrmacher in Paris im 18e Jahrhundert, er wurde Meister Uhrmacher in [[1727]], sein Geschäft war zuerst an die Place Dauphine später in die Rue Dauphine. Ein eigenes Fabrik befand sich in Saint-Germain-en-Laye wo verschiedene uhrmacher für ihm arbeiteten, was damals ziemlich außergewöhnlich war. Die Fabrik stand unter leitung von [[Jodin, Jean|Jean Jodin]] ''(1715-1761)'' von [[1748]] bis [[1757]]. Sie wurde aber in [[1765]] geschlossen.  
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[[Pariser Uhrmacher/Personen B|Pariser Uhrmacher]], Frankreich.  
  
Baillon war Uhrmacher von der Königin von Frankreich Maria Leczinska ([[1738]]) "Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Reine" um [[1748]] "Premier Valet de Chambre de la Reine"  und von etwa [[1770]] Uhrmacher am Hof von Königin Marie Antoinette, "Premier Valet de Chambre and Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Dauphine to Marie-Antoinette".  [[Berthoud, Ferdinand|Ferdinand Berthoud]] war damals sehr beeindrückt über Baillons Fabrik und Geschäft, über die Größe und hervorragende Qualität. [[1753]] schrieb Berthoud über Baillon’s Geschäft "Es ist momenthan das Schönste und Reichste Uhrengeschäft". "Diamanten wurden nich nur auf Taschenuhren verwendet aber sogar auch auf Großuhren".  
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Jean-Baptiste Baillon (de Fontenay) war ein sehr berühmte und damals die reichste Uhrmacher in Paris im 18e Jahrhundert, er wurde Meister Uhrmacher in [[1727/de|1727]], sein Geschäft war zuerst an die Place Dauphine später in der Rue Dauphine. Ein eigenes Fabrik befand sich in Saint-Germain-en-Laye wo verschiedene uhrmacher für ihm arbeiteten, was damals ziemlich außergewöhnlich war. Die Fabrik stand unter leitung von [[Jodin, Jean|Jean Jodin]] ''(1715-1761)'' von [[1748/de|1748]] bis [[1757/de|1757]]. Sie wurde aber in [[1765/de|1765]] geschlossen.  
  
Exemplare von sein Werk befinden sich u.a. im [[Musée des Arts et Métiers]], [[Musée du Louvre]] in Paris, [[Château de Versailles]], [[Musée Paul-Dupuy]] in Toulouse, [[Koninklijke Musea voor Kunst en Geschiedenis]] in Brussel, [[Museo Galileo]] in Florenz, [[The Science Museum|Science Museum]] und [[Victoria and Albert Museum]] in London, [[Metropolitan Museum of Art]] in New York.
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Baillon war Uhrmacher von der Königin von Frankreich Maria Leczinska ([[1738/de|1738]]) "Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Reine" um [[1748/de|1748]] "Premier Valet de Chambre de la Reine"  und von etwa [[1770/de|1770]] Uhrmacher am Hof von Königin Marie Antoinette, "Premier Valet de Chambre and Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Dauphine to Marie-Antoinette".  [[Berthoud, Ferdinand|Ferdinand Berthoud]] war damals sehr beeindrückt über Baillons Fabrik und Geschäft, über die Größe und hervorragende Qualität. [[1753/de|1753]] schrieb Berthoud über Baillon’s Geschäft "Es ist momenthan das Schönste und Reichste Uhrengeschäft". "Diamanten wurden nich nur auf Taschenuhren verwendet aber sogar auch auf Großuhren".  
  
Jean-Baptiste-Albert Baillon verstarb aussergewöhnlich reich im Jahre [[1772]], vermutlich Ende von März. Sein Vermögen von 384,000 livres wurde am [[8. April]] 1772 festgestellt.
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Exemplare von sein Werk befinden sich u.a. im [[Musée des Arts et Métiers]], [[Musée du Louvre]] in Paris, [[Château de Versailles]], [[Musée Paul-Dupuy]] in Toulouse, [[Koninklijke Musea voor Kunst en Geschiedenis]] in Brussel, [[Museo Galileo]] in Florenz, [[The Science Museum|Science Museum]] und [[Victoria and Albert Museum]] in [[London]], [[Metropolitan Museum of Art]] in New York.
Die private Sammlung dekorative Kunst wurde am [[16. Juni]] 1772 versteigert. Am [[23. Februar]] [[1773]] wurde die gesammte Lagerbestände von Uhren verkauft.
 
  
Sein Vater war Uhrmacher Jean-Baptiste II Baillon und Großvater Uhrmacher Jean-Baptiste I Baillon welche aber in Rouen tätig war. Sein Sohn Jean-Baptiste IV Baillon (1752-1773) war ebenfalls Uhrmacher in Paris.
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Jean-Baptiste-Albert Baillon verstarb aussergewöhnlich reich im Jahre [[1772/de|1772]], vermutlich Ende März. Sein Vermögen wurde am [[8. April]] [[1772/de|1772]] auf 384,000 Livres (eine französische Einheit der Silberwährung) taxiert. Die private Sammlung dekorative Kunst wurde am [[16. Juni]] [[1772/de|1772]] versteigert. Am [[23. Februar]] [[1773/de|1773]] wurden die gesamten Lagerbestände von Uhren verkauft.
  
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Sein Vater war Uhrmacher [[Baillon, Jean Baptiste (2)|Jean-Baptiste II Baillon]] und Großvater der Uhrmacher [[Baillon, Jean Baptiste (1)|Jean-Baptiste I Baillon]] welche aber in Rouen tätig war. Sein Sohn [[Baillon, Jean Baptiste (4)|Jean-Baptiste IV Baillon (1752-1773)]] war ebenfalls Uhrmacher in Paris.
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==Quellen==
 
==Quellen==

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2022, 15:23 Uhr

(siehe auch: Baillon, Jean Baptiste)

J.B. Baillon à Paris No. 1867
Jean Baptiste Baillon à Paris, Werk Nr. 1700,

Pariser Uhrmacher, Frankreich.

Jean-Baptiste Baillon (de Fontenay) war ein sehr berühmte und damals die reichste Uhrmacher in Paris im 18e Jahrhundert, er wurde Meister Uhrmacher in 1727, sein Geschäft war zuerst an die Place Dauphine später in der Rue Dauphine. Ein eigenes Fabrik befand sich in Saint-Germain-en-Laye wo verschiedene uhrmacher für ihm arbeiteten, was damals ziemlich außergewöhnlich war. Die Fabrik stand unter leitung von Jean Jodin (1715-1761) von 1748 bis 1757. Sie wurde aber in 1765 geschlossen.

Baillon war Uhrmacher von der Königin von Frankreich Maria Leczinska (1738) "Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Reine" um 1748 "Premier Valet de Chambre de la Reine" und von etwa 1770 Uhrmacher am Hof von Königin Marie Antoinette, "Premier Valet de Chambre and Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Dauphine to Marie-Antoinette". Ferdinand Berthoud war damals sehr beeindrückt über Baillons Fabrik und Geschäft, über die Größe und hervorragende Qualität. 1753 schrieb Berthoud über Baillon’s Geschäft "Es ist momenthan das Schönste und Reichste Uhrengeschäft". "Diamanten wurden nich nur auf Taschenuhren verwendet aber sogar auch auf Großuhren".

Exemplare von sein Werk befinden sich u.a. im Musée des Arts et Métiers, Musée du Louvre in Paris, Château de Versailles, Musée Paul-Dupuy in Toulouse, Koninklijke Musea voor Kunst en Geschiedenis in Brussel, Museo Galileo in Florenz, Science Museum und Victoria and Albert Museum in London, Metropolitan Museum of Art in New York.

Jean-Baptiste-Albert Baillon verstarb aussergewöhnlich reich im Jahre 1772, vermutlich Ende März. Sein Vermögen wurde am 8. April 1772 auf 384,000 Livres (eine französische Einheit der Silberwährung) taxiert. Die private Sammlung dekorative Kunst wurde am 16. Juni 1772 versteigert. Am 23. Februar 1773 wurden die gesamten Lagerbestände von Uhren verkauft.

Sein Vater war Uhrmacher Jean-Baptiste II Baillon und Großvater der Uhrmacher Jean-Baptiste I Baillon welche aber in Rouen tätig war. Sein Sohn Jean-Baptiste IV Baillon (1752-1773) war ebenfalls Uhrmacher in Paris.

Weiterführende Informationen

Quellen