Schaffo, Kurt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der | + | Kurt Schaffo wurde [[1936/de|1936]] geboren. Als Junge wollte er Automechaniker werden. Seine Eltern verboten ihm dem Berufswunchs und schickten Ihn zu einem Uhrmacher. Die feine Mechaniken faszinierte Ihn. Der Uhrmacher aus [[Le Locle]] arbeitete bei dem bekannten [[Tourbillon | Tourbillonbauer]] [[Fritz Robert-Charrue]], bevor er sich mit seiner nach ihm benannten [[Kurt Schaffo|Firma]] selbständig machte und sich auf das handwerkliche [[Skelettierung|Skelettieren]] von Uhrwerken spezialisierte. Vorher war er noch als Subunternehmer für [[Rolex]] tätig doch in der Uhrenkrise stand er plötzlich ohne Aufträge. Er besprach diesen probleme mit seiner Familie und er wagte den Schritt imn die Selbständigkeit. Die ersten Jahre waren nicht einfach und die Familie musste den Gürtel enger schnallen. |
+ | Kurt Schaffo war nicht nur ein begnadeter Uhrmacher, sondern auch ein Hobby-Weinkenner, und in seiner Garage konnte er sich seine Vorliebe für Autos noch mit dem Besitz eines schnellen Renault Alpine leisten. | ||
− | Kurt Schaffo | + | Bei Schaffo blieben alle Arbeitsgänge innerhalb der Familie: Sein Sohn [[Schaffo Christophe|Christophe Schaffo]] graviert die Arbeiten seines Vaters. Nur ca. 20–30 mechanische Armbanduhren, alles Unikate, verlassen unter seinem Namen [[Kurt Schaffo]] jährlich seine Werkstätten. Etwa die gleiche Anzahl Uhren bearbeitet er für namhafte Uhrenmarken wie [[Zenith]] und [[Corum]]. |
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− | + | Kur Schaffo starb am [[7. Mai]] [[2019/de|2019]] in Le Locle, 83 Jahre alt. | |
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2023, 17:39 Uhr
Schaffo, Kurt
Schweizer Uhrmacher
Kurt Schaffo wurde 1936 geboren. Als Junge wollte er Automechaniker werden. Seine Eltern verboten ihm dem Berufswunchs und schickten Ihn zu einem Uhrmacher. Die feine Mechaniken faszinierte Ihn. Der Uhrmacher aus Le Locle arbeitete bei dem bekannten Tourbillonbauer Fritz Robert-Charrue, bevor er sich mit seiner nach ihm benannten Firma selbständig machte und sich auf das handwerkliche Skelettieren von Uhrwerken spezialisierte. Vorher war er noch als Subunternehmer für Rolex tätig doch in der Uhrenkrise stand er plötzlich ohne Aufträge. Er besprach diesen probleme mit seiner Familie und er wagte den Schritt imn die Selbständigkeit. Die ersten Jahre waren nicht einfach und die Familie musste den Gürtel enger schnallen. Kurt Schaffo war nicht nur ein begnadeter Uhrmacher, sondern auch ein Hobby-Weinkenner, und in seiner Garage konnte er sich seine Vorliebe für Autos noch mit dem Besitz eines schnellen Renault Alpine leisten.
Bei Schaffo blieben alle Arbeitsgänge innerhalb der Familie: Sein Sohn Christophe Schaffo graviert die Arbeiten seines Vaters. Nur ca. 20–30 mechanische Armbanduhren, alles Unikate, verlassen unter seinem Namen Kurt Schaffo jährlich seine Werkstätten. Etwa die gleiche Anzahl Uhren bearbeitet er für namhafte Uhrenmarken wie Zenith und Corum.