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Jensen verstarb am [[16. Februar]] [[1933]] in Millinge St. (Dänemark). | Jensen verstarb am [[16. Februar]] [[1933]] in Millinge St. (Dänemark). |
Aktuelle Version vom 24. September 2018, 12:44 Uhr
(siehe auch: Jensen)
Berühmter Glashütter Chronometermacher aus Dänemark
Jens Lauritz Jensen wurde am 25. August 1865 in Horn/Dänemark geboren. Mit 24 Jahren wurde er 1889 Schüler der Deutsche Uhrmacherschule Glashütte. Er ließ sich um 1890 in Glashütte nieder, heiratete zwei Jahre später eine Frau aus der Stadt und hatte mit ihr drei Kinder [1]. Er fertigte hervorragende Taschenchronometer auf Basis der Rohwerke von Paul Stübner. Mit diesen Chronometern nahm er 1897 bis 1914 an den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg teil und erreichte viele Prämierungen. Er war sehr erfolgreich mit der Konstruktion von Wippenchronometern, so gewann Nr. 56 mit Wippe bei der Wettbewerb-Prüfung mit einem bis dahin unerreichten Ergebnis den ersten Preis von 1200 Mark.
Nach dem Tod von Fridolin Stübner im Jahre 1912 wurde Jensen dessen Nachfolger bei A. Lange & Söhne und arbeitete dort bis ca. 1920 als Chefregleur. Sein Sohn Johannes wurde ebenfalls Uhrmacher, starb aber im ersten Weltkrieg 1916 in Frankreich. Kurz vor der Inflation um 1920 ging Jensen nach Dänemark zurück. Er folgte einem Angebot seines Kopenhagener Freundes Johan Andersen, als Werkstattleiter in dessen Firma (Carl Ranch's Eftf. Kopenhagen) zu arbeiten.
Jensen verstarb am 16. Februar 1933 in Millinge St. (Dänemark).
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Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Jensen, Jens Lauritz
- Bildgalerie Uhrwerke Jensen, Jens Lauritz
- Bildgalerie Archiv Jensen, Jens Lauritz
Quellen
- ↑ Ludwig Strasser. Ein Uhrenfachmann aus Glashütte. Präzisionsuhren aus Sachsen; Seite: 124; Autoren: Hans-Jochen Kummer, Herbert, Dittrich; ISBN 3766711229