GUB 70.3: Unterschied zwischen den Versionen
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Die qualitativ höherwertige [[Chronometerprüfung|Chronometerausführung]] wurde einer Prüfung beim Institut für Zeitmeßgeräte des DAMW, entsprechend den damals geltenden internationalen Normen für Chronometer unterzogen. Das individuelle mit Werk- und Gehäusenummer versehene Zertifikat dafür wurde dann von den [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB)]] selbst ausgestellt. | Die qualitativ höherwertige [[Chronometerprüfung|Chronometerausführung]] wurde einer Prüfung beim Institut für Zeitmeßgeräte des DAMW, entsprechend den damals geltenden internationalen Normen für Chronometer unterzogen. Das individuelle mit Werk- und Gehäusenummer versehene Zertifikat dafür wurde dann von den [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB)]] selbst ausgestellt. | ||
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Version vom 21. Januar 2009, 16:32 Uhr
GUB 70.3 Dieses Werk gibt es in zwei Ausführungen. zum Anderen die Chronometerausführung die durch eine Aufschrift "Chronometer" auf dem Zifferblatt und einer ringförmigen doppelten Prägung des Textes "Chronometer staatlich geprüft" auf dem Gehäuseboden gekennzeichnet ist. Die qualitativ höherwertige Chronometerausführung wurde einer Prüfung beim Institut für Zeitmeßgeräte des DAMW, entsprechend den damals geltenden internationalen Normen für Chronometer unterzogen. Das individuelle mit Werk- und Gehäusenummer versehene Zertifikat dafür wurde dann von den VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) selbst ausgestellt. Die Neue, aber weniger geläufige Kaliberbezeichnungen GUB 05-62 wurden mit Einführung bzw. Veränderung des Kalibernummernsystem der GUB gültig. Sie fanden, auf Grund einer 10-jährigen Ersatzteilhaltungspflicht, auch nach der Produktionseinstellung Verwendung. Das Kaliber 70.3 der GUB ist baugleich mit dem Kaliber GUB 70.1. Eine bildliche Übersicht mit Erläuterung der verschiedenen Modifikationen der einzelnen Werkkaliber und der Weiterentwicklungen enthält der Artikel Werkfamilie GUB 70
KaliberbeschreibungDas Uhrwerk mit monometallischer, vergoldeter Schraubenunruh mit 16 Gewichtschrauben läuft auf 17 Steinen. Das Hemmungsrad ist mit Decksteinen und gewölbten, olivierten Lochsteinen gelagert. Auch die Ankersteine sind oliviert, um ein reibungsarmes Spiel in den Lagern zu gewährleisten. Literatur
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