Courvoisier Frères, La Chaux-de-Fonds: Unterschied zwischen den Versionen
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Das vom Schweizer [[Loichot, Paul|Paul Loichot]] erfundene [[Tourbillon]]uhrwerk, welches er im Gehäuse wendete um es zifferblattseitig sichtbar zu machen (Schweizer Patent Nr. 30754), ließen sich die Brüder Courvoisier unter dem Handelsnamen "Mobilis" am 4. Juli 1905 mit der Patentnummer 19062 eintragen. | Das vom Schweizer [[Loichot, Paul|Paul Loichot]] erfundene [[Tourbillon]]uhrwerk, welches er im Gehäuse wendete um es zifferblattseitig sichtbar zu machen (Schweizer Patent Nr. 30754), ließen sich die Brüder Courvoisier unter dem Handelsnamen "Mobilis" am 4. Juli 1905 mit der Patentnummer 19062 eintragen. | ||
− | Emile Courvoisier trat in den Ruhestand, und Louis (2) fühte die Firma weiter mit sein Sohn mit verwendung der früher aufgelistete name | + | Emile Courvoisier trat in den Ruhestand, und Louis (2) fühte die Firma weiter mit sein Sohn mit verwendung der früher aufgelistete name Courvoisier & Fils. Ab 1915 als '''L. Courvoisier''' und von [[1920]] bis [[1966]] war die Firma tätig als '''L. Courvoisier & Cie''' Successeurs de Courvoisier Frères, Maison Fondée en 1852. |
==Marken der Firma L. Courvoisier & Cie Successeurs de Courvoisier Frères== | ==Marken der Firma L. Courvoisier & Cie Successeurs de Courvoisier Frères== |
Version vom 9. Juni 2011, 16:52 Uhr
Courvoisier Frères
(siehe auch: Courvoisier)
Schweizer Uhrenfabrikation
Die Brüder Henri-Louis Courvoisier und Philippe Auguste Courvoisier firmierten ab 1842 unter dem Namen "Courvoisier Frères". Spezialisiert auf qualitativ hochwertige Uhren, wurden sie im gleichen Jahr von der Stadt La Chaux-de-Fonds beauftragt, eine Uhr für den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. zu bauen; dies soll angeblich die damals flachste Uhr der Welt gewesen sein.
Im Jahre 1852 wurde die Firma stark umstrukturiert und Henri-Louis Courvoisier verließ die unternehmung. Die neue Firma bestand aus 3 Söhne von Henri-Louis; Henri-Edouard Courvoisier, (1823-1882), Louis Philippe Courvoisier (1825-1885) und Jules Ferdinand Courvoisier. (1830-1905). Im Jahre 1862 erhielt die Firma ein Lobende Erwähnung beim Ausstellung in London und ein Silberne Medaille beim Ausstellung in Paris im jahre 1876. Die Firma wurde auch als Jules & Louis Courvoisier aufgelistet, zusammen mit Ernest Francillon grundeten die Brüder die Interkantonale Vereinz der Jurassischen Industrien.
Im Jahre 1882 wechselte der Name in Courvoisier & Fils als Henri-Edouard Courvoisier verstarb und zwei Söhne von Louis Philippe Courvoisier, Emile und Courvoisier, Louis (2) an der Partnerschaft beteiligten. 1883 folgte die umbenneung in Courvoisier & Cie. Zwei Jahre später verstarb Louis Philippe Courvoisier und wurde die Firma wieder umbennt in Courvoisier Frères. Im Jahre 1889 gewann die Firma mit seine Uhren wieder ein Silberne Medaille beim Ausstellung in Paris.
Das vom Schweizer Paul Loichot erfundene Tourbillonuhrwerk, welches er im Gehäuse wendete um es zifferblattseitig sichtbar zu machen (Schweizer Patent Nr. 30754), ließen sich die Brüder Courvoisier unter dem Handelsnamen "Mobilis" am 4. Juli 1905 mit der Patentnummer 19062 eintragen.
Emile Courvoisier trat in den Ruhestand, und Louis (2) fühte die Firma weiter mit sein Sohn mit verwendung der früher aufgelistete name Courvoisier & Fils. Ab 1915 als L. Courvoisier und von 1920 bis 1966 war die Firma tätig als L. Courvoisier & Cie Successeurs de Courvoisier Frères, Maison Fondée en 1852.
Marken der Firma L. Courvoisier & Cie Successeurs de Courvoisier Frères
- Aladdin
- Courvoisier Fréres
- Colibri
- Madix
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Courvoisier Frères, La Chaux-de-Fonds
- Bildgalerie Uhrwerke Courvoisier Frères, La Chaux-de-Fonds
Quellen
- Swiss Timepiece Makers 1775 - 1975; Autor: Kathleen H. Pritchard; ISBN 0-914659-79-0
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 68