Citizen: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte das Unternehmen unter Leitung des neuen Präsidenten Eliichi Yamada. [[1952/de|1952]] produzierte die Fabrik japans erste Armbanduhr mit Datumanzeige.[[1953/de|1953]] würde ein vertrag mit [[Rhythm Watch Co.]] abgeschlossen, und teilweise übernommen. | Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte das Unternehmen unter Leitung des neuen Präsidenten Eliichi Yamada. [[1952/de|1952]] produzierte die Fabrik japans erste Armbanduhr mit Datumanzeige.[[1953/de|1953]] würde ein vertrag mit [[Rhythm Watch Co.]] abgeschlossen, und teilweise übernommen. | ||
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[[1981]] würde Rokuya Yamazaki Michio Nakajima Präsident von '''Citizen''', sieben Jahre später | [[1981]] würde Rokuya Yamazaki Michio Nakajima Präsident von '''Citizen''', sieben Jahre später | ||
würde es dann Michio Nakajima. [[1992]] wurde die deutsche Firma [[Boley, Gustav|Boley GmbH]] gekauft. Seit 2002 ist die Marke [[Q&Q]] ein vollständiges Tochterunternehmen der Citizen Watch Group. Heute produziert '''Citizen''' rund 200 Millionen Uhren jährlich und ist einer der drei japanischen Uhrenproduzenten, die auch mechanische Werke fertigen. Ab [[2008]] ist Mitsuyuki Kanamori verantwortlich als Präsident der Citizen Holdings Co., Ltd. | würde es dann Michio Nakajima. [[1992]] wurde die deutsche Firma [[Boley, Gustav|Boley GmbH]] gekauft. Seit 2002 ist die Marke [[Q&Q]] ein vollständiges Tochterunternehmen der Citizen Watch Group. Heute produziert '''Citizen''' rund 200 Millionen Uhren jährlich und ist einer der drei japanischen Uhrenproduzenten, die auch mechanische Werke fertigen. Ab [[2008]] ist Mitsuyuki Kanamori verantwortlich als Präsident der Citizen Holdings Co., Ltd. |
Version vom 28. November 2011, 00:33 Uhr
Citizen Watch Corp.
Japanischer Uhren- und Uhrwerkehersteller
Das Unternehmen Citizen Watch Corp. wurde 1918 von dem Juwelier Kameki Yamazaki in Tokio unter dem Namen Shokosha Watch Research Institute gegründet. Yamalaki begann mit Schweizer Maschinen eine Taschenuhrenfabrikation aufzubauen. 1924 kamen die ersten Taschenuhren unter dem Namen Citizen Watch auf den Markt. Der Name Citizen wurde vorgeschlagen von Shinpei Goto, Burgermeister von Tokio welche daneben verschiedene regieringsposten bekleidete. Er war sowohl Innnen- als Aussenminister. Der Name wollte verdeutlichen das jeder japanischer Bürger die Möglichkeit haben sollte, sich einer diesen Uhren zu leisten. 1930 erfolgte die Reorganisation des Unternehmens unter der Leitung von Herrn Makajima und die Umbennenung in Citizen Watch Corp. Ab 1936 drängte Citizen mit diesen Taschenuhren auch auf internationale Märkte. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion auf kriegswichtige Güter umgestellt, die Produktionsanlagen erlitten schwere Kriegsschäden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte das Unternehmen unter Leitung des neuen Präsidenten Eliichi Yamada. 1952 produzierte die Fabrik japans erste Armbanduhr mit Datumanzeige.1953 würde ein vertrag mit Rhythm Watch Co. abgeschlossen, und teilweise übernommen. 1958 brachte Citizen die erste mechanische Armbanduhr Japans mit Weckfunktion heraus, im gleichen Jahr begann man auch mit Bulova zusammenzuarbeiten. 1959 folgte die erste wasserdichte Citizen-Uhr: die Parawater, und wurde Miyota gegründet. 1966 stellte Citizen die erste elektromechanische Armbanduhr in Japan vor. Aus der Zusammenarbeit mit Bulova entstand 1970 die Stimmgabeluhr Accutron und 1972 die erste Quarz-Armbanduhr mit LCD-Anzeige. 1981 würde Rokuya Yamazaki Michio Nakajima Präsident von Citizen, sieben Jahre später würde es dann Michio Nakajima. 1992 wurde die deutsche Firma Boley GmbH gekauft. Seit 2002 ist die Marke Q&Q ein vollständiges Tochterunternehmen der Citizen Watch Group. Heute produziert Citizen rund 200 Millionen Uhren jährlich und ist einer der drei japanischen Uhrenproduzenten, die auch mechanische Werke fertigen. Ab 2008 ist Mitsuyuki Kanamori verantwortlich als Präsident der Citizen Holdings Co., Ltd.
Literatur
- Automatic Armbanduhren aus Deutschland, England, Frankreich, Japan, Rußland, USA
- Das große Uhrenlexikon; Autor: Fritz von Osterhausen; ISBN 3898804305