Urofa 55: Unterschied zwischen den Versionen
Holger (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „Literatur=* Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustr) |
K (Textersetzung - „Bildgalerie Uhrenmodelle UROFA UFAG|“ durch „Bildgalerie Uhrenmodelle UROFA und der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle UFAG|Bildgale) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
* [[UROFA]] und [[UFAG]] | * [[UROFA]] und [[UFAG]] | ||
* Weitere Werkabbildungen in der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke Urofa]] | * Weitere Werkabbildungen in der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke Urofa]] | ||
− | * Weitere Uhrenabbildungen in der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle UROFA UFAG|Bildgalerie Uhrenmodelle | + | * Weitere Uhrenabbildungen in der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle UROFA|Bildgalerie Uhrenmodelle UROFA]] und der [[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle UFAG|Bildgalerie Uhrenmodelle UFAG]]|| |
Version vom 3. Juni 2012, 23:38 Uhr
Urofa 55 Das Kaliber Urofa 55 der Uhren-Rohwerke-Fabrik Glashütte AG ist das Grundwerk für die Weiterentwicklung Urofa 551. KaliberbeschreibungDas 10 ½ ’’’ Kaliber 55 (Herrenuhr) ist ein massives Brückenwerk mit separaten Ankerradkloben, Palettenankerhemmung, Schraubenunruh, Kupplungsaufzug und Flachspirale. Die Werke wurden auch körnig versilbert bzw. vergoldet. Die Tutima Ausführung hatte neben 16 Steinen auch eine vergoldete Schraubenunruh. Diese Werk soll überwiegend in der sehr preiswerten 7-steinigen Variante gebaut worden sein. Ein Grund dafür dürfte der nur sehr geringe Betriebserlös von gerade mal 38,50 Reichsmark für ein dutzend Rohwerke (12 Stück) gewesen sein. Der technologisch vorgesehene Einbau einer höheren Anzahl von Steinen hätte dann sicherlich keine wesentliche Steigerung des Betriebserlöses gebracht. Vermutlich war das auch der Grund dafür, dass eine Ausführung dieses Kalibers mit einer zu damaliger Zeit modernen Zentralsekunde nicht realisiert wurde. Es soll außerdem 1938 geplant gewesen sein, aus diesem Kaliber heraus eine der Glashütter Tradition entsprechende Qualitätsarmbanduhr mit Breguetspirale und Zentralsekunde, ähnlich dem 1948 durch die Firma „Kurtz Glashütter Tradition“ auf den Markt gebrachten Kaliber 25, zu entwickeln. Durch die kriegsbedingt 1941 erfolgte Produktionsumstellung war das bis 1945 nicht mehr möglich. Bei den Angaben hinsichtlich des Produktionszeitraumes, aber auch bei damit in Zusammenhang stehenden Fagen zu speziellen Herstellungsmethoden sind unterschiedliche z. T. nicht verifizierbare Aussagen in verschiedenen Publikationen bekannt. Näheres ist dazu auf der Diskussionsseite zu erfahren. Literatur
Weiterführende Informationen
|
|