Longines Lindbergh: Unterschied zwischen den Versionen

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Im August [[1931/de|1931]] erschien diese Uhr unter dem Namen „Lindbergh“ gleichzeitig in Europa und Übersee auf dem Markt. Longines verwendete damals das Handaufzugskaliber 18.69 N.S.C. mit Zentralsekunde. Diese Uhr hatte einen Durchmesser von 47,5 mm und zum Aufziehen wurde eine große Zwiebelkrone verwendet, welche sich auch mit dicken Handschuhen leichter anfassen und drehen lies. Ca.2.000 Stück wurden von der "1.Generation" der Stundenwinkeluhr hergestellt.
 
Im August [[1931/de|1931]] erschien diese Uhr unter dem Namen „Lindbergh“ gleichzeitig in Europa und Übersee auf dem Markt. Longines verwendete damals das Handaufzugskaliber 18.69 N.S.C. mit Zentralsekunde. Diese Uhr hatte einen Durchmesser von 47,5 mm und zum Aufziehen wurde eine große Zwiebelkrone verwendet, welche sich auch mit dicken Handschuhen leichter anfassen und drehen lies. Ca.2.000 Stück wurden von der "1.Generation" der Stundenwinkeluhr hergestellt.
  
Erst kürzlich im November 2010 wurde im renommierten Auktionshaus [[Christie´s]] in Genf mit der Lot-Nr.337 (Sale 1376) ein Prototyp von Longines für CHF 31.250,- verkauft.
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Erst kürzlich im November 2010 wurde im renommierten Auktionshaus [[Christie´s]] in [[Genf]] mit der Lot-Nr.337 (Sale 1376) ein Prototyp von Longines für CHF 31.250,- verkauft.
  
 
[[1938/de|1938]] kam die "2.Generation" der Stundenwinkeluhr. Verwendet wurde das [[Longines]] Kaliber 37.9, ebenfalls ein Handaufzugswerk. Der Durchmesser der Uhr selber blieb wie bei der ersten Version von [[1931/de|1931]] mit 47,5 mm gleich groß. Zusammen mit der 1.Generation mit dem Kaliber 18.69 N.S.C. wurden insgesamt 4.000 Exemplare hergestellt.
 
[[1938/de|1938]] kam die "2.Generation" der Stundenwinkeluhr. Verwendet wurde das [[Longines]] Kaliber 37.9, ebenfalls ein Handaufzugswerk. Der Durchmesser der Uhr selber blieb wie bei der ersten Version von [[1931/de|1931]] mit 47,5 mm gleich groß. Zusammen mit der 1.Generation mit dem Kaliber 18.69 N.S.C. wurden insgesamt 4.000 Exemplare hergestellt.

Version vom 1. September 2014, 00:46 Uhr

Charles A.Lindbergh mit seiner "Spirit of St.Louis" 1927
Zeitungsartikel vom 23.06.1927 nach der Atlantiküberquerung von Charles A.Lindbergh mit seiner "Spirit of St.Louis"
Auszug des US-Patents Nr.2008734 von Philip van Horn Weems, 1929 (Erteilung 1935)
Longines "Lindbergh" Original von 1931
Longines Modelle "Weems" (links) sowie "Lindbergh" (rechts) aus einem Longines Katalog von 1937
Longines Lindbergh Ref.989.5215.4.623, L989.2
Longines Lindbergh Ref.989.5215, L989.2
Longines Lindbergh Ref.L2.500.6.11.2
Longines Lindbergh Ref.L2.601.4.11.2
Longines Lindbergh Ref.L2.678.4.11.2
Longines Lindbergh Ref.L2.678.6.11.2, L699.2

Stundenwinkeluhr von Longines


Geschichte

Der amerikanische Flugpionier Charles A. Lindbergh, der am 20. Mai 1927 als erster allein mit einem einmotorigen Flugzeug „Spirit of St. Louis“ den Atlantik von New York (Roosevelt Field, 07:52 Uhr) nach Paris (Le Bourget, 21. Mai 22:22 Uhr) überquerte, beriet aufgrund seiner Erfahrung mit dem Problem der schnellen Positionsbestimmung die Firma Longines bei der Entwicklung einer Spezialarmbanduhr, mit der die Längengradbestimmung unter Verwendung eines Sextanten, einem Radiosignal und einer Sternenkarte relativ einfacher und schneller ermöglicht werden sollte. Diese Piloten-Uhr wurde zum Meilenstein in der Uhrenwelt.

Nachdem sich Lindbergh sich wieder im heimischen St.Louis von den Strapazen der Atlantiküberquerung erholt hatte, zeichnete der gelernte Mechaniker in ersten Skizzen eine Vorstellung einer Armbanduhr, die speziell den Bedürfnissen eines Piloten während eines Langstreckenfluges abgestimmt war. Um die Jahreswende 1930/1931 steckte Lindbergh dann seine Skizze in ein Kuvert und schickte dies an John P. V. Heinmüller, dem Präsidenten der "Federation International of Aviation" (F.I.A.) in New York City. Dieser war einerseits Direktor der Longines Wittnauer-Watch Co. in Amerika, andererseits ein passionierter Pilot, dem die Sizzen sofort gefielen und sich mit der nächsten Gelegenheit sofort nach Saint-Imier aufmachte. Nach gerade einmal fünf Monaten - März bis August 1931 - wurde der Entwurf der ersten Stundenwinkeluhr fertig. Die geniale Konstruktionsidee, nach der man die Uhr mittels eines zentralen, drehbaren Hilfszifferblatts schnell mit dem Zeitzeichen im Radio synchronisieren konnte, stammte übrigens nicht von Lindbergh, sondern vom amerikanischen Kommandanten und Navigationslehrer Philip van Horn Weems. Lindbergh´s Idee war lediglich eine Erweiterung von Weems seiner Konstruktion, welche zwei Jahre später (1929) beim US-Patentamt mit Nr.2008734 eingereicht wurde. Bereits vor der eigentlichen Stundenwinkeluhr von 1931 wurde von Longines im Jahr der Atlantiküberquerung eine entsprechende Uhr produziert. (siehe: Longines Weems).

Ihre Bezeichnung "Stundenwinkeluhr" oder "the hour-angle watch" kam daher, weil der wichtigste Teil bei der Längengradbestimmung, der Stundenwinkel von Greenwich, direkt von der Uhr ablesbar war.


Im August 1931 erschien diese Uhr unter dem Namen „Lindbergh“ gleichzeitig in Europa und Übersee auf dem Markt. Longines verwendete damals das Handaufzugskaliber 18.69 N.S.C. mit Zentralsekunde. Diese Uhr hatte einen Durchmesser von 47,5 mm und zum Aufziehen wurde eine große Zwiebelkrone verwendet, welche sich auch mit dicken Handschuhen leichter anfassen und drehen lies. Ca.2.000 Stück wurden von der "1.Generation" der Stundenwinkeluhr hergestellt.

Erst kürzlich im November 2010 wurde im renommierten Auktionshaus Christie´s in Genf mit der Lot-Nr.337 (Sale 1376) ein Prototyp von Longines für CHF 31.250,- verkauft.

1938 kam die "2.Generation" der Stundenwinkeluhr. Verwendet wurde das Longines Kaliber 37.9, ebenfalls ein Handaufzugswerk. Der Durchmesser der Uhr selber blieb wie bei der ersten Version von 1931 mit 47,5 mm gleich groß. Zusammen mit der 1.Generation mit dem Kaliber 18.69 N.S.C. wurden insgesamt 4.000 Exemplare hergestellt.

1987, nachdem Longines vom SMH-Konzern übernommen worden war, wurde nach einer Pause von mehreren Jahrzehnten zur Feier des 60. Jahrestages der Lindbergh-Landung in Le Bourget wieder eine Kollektion der Stundenwinkeluhr herausgebracht: die "3.Generation". Die Uhr war wesentlich kleiner als das Original, hatte einen aufklappbaren Gehäuseboden mit Mineralglas, was einen guten Blick auf das Uhrwerk ermöglichte. Zuerst fand das Longines Kaliber L989.2 seinen Platz in der "3.Generation" der Stundenwinkeluhr. Dieses Automatik-Kaliber war eines der flachsten Automatikwerke und leider das letzte von Longines eigens produzierte Werk aus St.Imier. Das seltene und von Sammlern gesuchte Longines-Kaliber L989.2 wurde kurze Zeit später an den Schweizer Chronographenwerke-Hersteller Lemania verkauft und wird heute als Lemania-Kaliber 8810 mit weiteren Untervarianten weitergeführt. Nach der SMH-Integrierung kamen mit einer Ausnahme nur noch ETA-Werke zum Einsatz. Es folgten das Kaliber L628.1 (ETA 2892-A2), L614.2 (ETA 2892-A2), L876.2 mit L878.4 (Longines L550 bzw.18.69), sowie zuletzt das L699.2 (ETA Valgranges A07 111). Auch eine Version als Chronograph (Ref.674.5232, L674.4 - modifiz.Kaliber ETA Valjoux 7750) wurde präsentiert. Seitdem zählt die Uhr zu den Klassikern im Programm der Uhrenmarke.

Aufgrund des großen Interesses am ursprünglichen Modell brachte Longines 1990 auch eine limitierte Neuauflage des Originals heraus (18K Gelbgold Gehäuse, 100 Stück Auflage mit Koffer, dem Flugzeugmodell der "Spirit of St.Louis" sowie einem Buch).

2002 wurde zum 75.Jubiläum eine streng limitierte "Replika"-Serie mit dem Handaufzugskaliber L878.4 präsentiert. Mit 47,5 mm Gehäusedurchmesser entsprach diese Uhr wieder der ersten Generation von 1931.

2007 kam eine weitere "Replika"-Version mit Automatik-Werk L699.2, ebenfalls mit dem Gehäusedurchmesser von 47,5 mm heraus.


Referenz-Historie

(August 1931-1937) "Lindbergh"
- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- 925 Sterling-Silber, feste gebogene Bandstege, "Louis XV"-Krone
- Longines 18.69 N.S.C., indirekte Zentralsekunde, Handaufzug
- Zifferblatt weiss/champagner, Zeiger Stahl gebläut im "Breguet"-Stil
- Lederband
- 4.000 Stück (zusammen mit dem Nachfolgewerk 37.9 N)


(1938-1947) "Lindbergh"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- 925 Sterling-Silber, feste gebogene Bandstege, "Louis XV"-Krone
- Longines 37.9 N, Handaufzug
- Zifferblatt weiss/champagner, Zeiger Stahl gebläut im "Breguet"-Stil
- Lederband
- 4.000 Stück (zusammen mit dem Vorgängerwerk 18.69 N.S.C.)


(1987) "989.5215"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe oder Gliederband (Bandbreite 20mm)


989.5215.4.623
- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- "Bicolor"-Ausführung in Stahl/18K Gelbgold, Glasbodenring in 18K Gelbgold mit 18K Goldlünette, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt gold/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe oder Gliederband (Bandbreite 20mm)
- Holzbox, Bandverlängerung mit 2."Charleston"-Schließe


989.5215.4.624
- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- "Bicolor"-Ausführung in Stahl/18K Gelbgold, Glasbodenring in 18K Gelbgold mit 18K Goldlünette, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt gold/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Bicolor-Metallgliederband (Bandbreite 20mm)
- Holzbox


5224/5229.4.623
- Ø 33 mm Gehäusedurchmesser
- "Bicolor"-Ausführung in Stahl/18K Gelbgold, Glasbodenring in 18K Gelbgold mit 18K Goldlünette, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990) oder L628 (Basis ETA 2892), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt gold/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 20mm)
- Holzbox, Bandverlängerung mit 2."Charleston"-Schließe


5216.6.111
- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe oder 18K Goldgliederband (Bandbreite 20mm)
- Holzbox, Bandverlängerung mit 2."Charleston"-Schließe


5225/5230.6.111
- Ø 33 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- L989.2 (Basis L990) oder L628 (Basis ETA 2892), Rotor in 18K Gelbgold, Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 20mm)
- Holzbox, Bandverlängerung mit 2."Charleston"-Schließe


(1988) L2.638.4.11.2

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 1.000 Stück
- L876.2 (Basis L550), direkte Zentralsekunde, Handaufzug
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


(1988) L2.638.6.11.2

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 10 Stück
- L876.2 (Basis L550), direkte Zentralsekunde, Handaufzug
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


(1993) 876.5238 - "Replika"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 1.000 Stück
- L876.2 (Basis L550), direkte Zentralsekunde, Handaufzug
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- braunes Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 25mm)
- Koffer, Holzmodell, Schatulle


(1993) 876.5239 - "Replika"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 100 Stück
- L876.2 (Basis L550), direkte Zentralsekunde, Handaufzug
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 25mm)
- Koffer, Holzmodell, Schatulle


L2.500.5.31.3
- Ø 33 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl mit Goldlünette, "Louis XV"-Krone
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


L2.500.6.11.2
- Ø 33 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- L699.2 (Basis Valgrange), Automatic
- Zifferblatt weiss/golden, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- braunes Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe


L2.500.6.11.6
- Ø 33 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Goldgliederband


L2.600.4.11.3
- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone, limitiert auf 1.000 Stück
- Handaufzug
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


(2002) L2.601.4.11.2 - "75th Anniversary Edition" aus der "Heritage Collection"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- L614 (ehem.L628.1), Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl schwarz lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 20mm)


(2002) L2.601.4.11.6 - "75th Anniversary Edition" aus der "Heritage Collection"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Stahlgliederband (Bandbreite 20mm)


(2002) L2.601.5.31.3 - "75th Anniversary Edition" aus der "Heritage Collection"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl mit Goldlünette, "Louis XV"-Krone
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


(2002) L2.601.6.11.2 - "75th Anniversary Edition" aus der "Heritage Collection"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Gold, "Louis XV"-Krone
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


(2002) L2.601.6.11.6 - "75th Anniversary Edition" aus der "Heritage Collection"

- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Gold, "Louis XV"-Krone
- Goldgliederband (Bandbreite 20mm)
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil


L2.605.4.23.2
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 3.000 Stück
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Straußenlederarmband mit geriffelter "Charleston"-Schließe


L2.607.4.71.2
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 1.000 Stück
- Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Louisiana-Krokolederarmband mit geriffelter "Charleston"-Schließe


L2.628.5240.4.011
- Ø 38 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone, Mineralglas
- L628.1, Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 20mm)
- Holzbox, Bandverlängerung mit 2."Charleston"-Schließe


(2006) L2.678.4.11.0 - aus der "Heritage Collection"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone, Saphirglas
- L699.2 (Basis Valgrange), Automatik
- Zeiger Stahl blau lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 25mm)
- große Holzbox mit breitem Lederband als Verschluss, Buch "New York Paris 1927 - The Lindbergh Hour Angle Watch"


(2006) L2.678.4.11.2 - aus der "Heritage Collection"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- Stahl, "Louis XV"-Krone
- Limitiert
- L699.2 (Basis Valgrange), Automatik
- Zifferblatt weiss/silber, Zeiger Stahl blau lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 25mm)


(2007) L2.678.6.11.2 - "80th Anniversary"

- Ø 47,5 mm Gehäusedurchmesser
- 18K Gelbgold, "Louis XV"-Krone
- Limitiert auf 80 Stück
- L699.2 (Basis Valgrange), Automatik
- Zifferblatt weiss/champagner, Zeiger Stahl blau lackiert im "Breguet"-Stil
- Lederband mit geriffelter "Charleston"-Schließe (Bandbreite 25mm)
- große Holzbox, Poster mit Flugroutenaufzeichnung von 1927


Werk

Longines 18.69 N.S.C. (1931-1937), Handaufzug, Ø 18"', 15 Steine, 18.000 A/h (2,5 Hz).
Longines 37.9 N (1938), Handaufzug, Ø 17"', 17 Steine, 18.000 A/h (2,5 Hz).
Longines 11 L (1936), Handaufzug, 15 Steine, 18.000 A/h (2,5 Hz).
Longines L989.2 (1987; Basiskaliber Longines L990; heute Lemania 8810), Automatik mit 2 Federnhäuser und 18K-Rotor, Ø 11,5"', 25 Steine, 28.800 A/h (4 Hz).
Longines L628.1 (Basis ETA 2892-A2), Automatik, Ø 11,5"', 21 Steine, 28.800 A/h (4 Hz).
Longines L614.2 (Basis ETA 2892-A2), Automatik, Ø 11,5"', 21 Steine, 28.800 A/h (4 Hz).
Longines L876.2 (1990; Basiskaliber L550), Handaufzug, Ø 16,75"', 17 Steine, 18.000 A/h (2,5 Hz).
Longines L878.4 (2002; ehemals Longines L550 mit Basis 18.69 Z), Handaufzug, Ø 16,75"', 17 Steine, 18.000 A/h (2,5 Hz).
Longines L699.2 (2007; Basis ETA Valgranges A07 111), Automatik, Ø 16,5"', 24 Steine, 28.800 A/h (4 Hz).

Funktionen

Anzeige von Stunde, Minute, Sekunde sowie Bestimmung der Stundenwinkel zur Navigation mittels drehbarer Lünette und einem 2.kleineren verstellbaren Zifferblatt über die Krone.

Gehäuse

Sterling-Silber, Stahl, Stahl/Gold oder 18K Gelbgold, Durchmesser in 33-, 38- sowie 47,5 mm, beidseitig drehbare Lünette mit gravierter Skala zur Bestimmung der Längengrade, gewölbtes Mineralglas oder Saphirglas, Boden mit Klappdeckel (Nur bei der 47,5 mm- sowie 38 mm-Version: zu öffnen mittels Drücker auf "4") und Sichtfenster aus gewölbtem Mineralglas oder Saphirglas, wasserdicht bis 30m. Die erste Ausgabe von 1931 hatte wie bei einer Taschenuhr noch einen Staubschutzdeckel (Cuvette) zum Werk sowie feste Bandstege.

Armband

Krokolederband (20mm Bandbreite bei der 38mm Gehäusedurchmesser-Version mit Fortlauf 18mm zur Schließe) mit Bandverlängerung und eigener Longines-"Charleston"-Schließe. Wahlweise massives, feingliedriges Edelstahl- oder Goldband mit Schmuckverschluß.



Sammler-Tip

Die "Große", die erste "Automatik" und "Gold": die von Sammlern am meisten gesuchtesten Versionen sind heute die ersten beiden "Generationen" der 47,5mm Gehäusegröße mit Handaufzug, die Ende der 1980er heraus gebrachten ersten Automatik-Varianten mit dem seltenen 2-Federhaus Automatik-Kaliber L989.2 sowie die limitierten Versionen in ganz kleiner Stückzahl und massiven Goldgehäuse.


Weblinks