Fritz Piguet & Bachmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer Uhrenfabrikation
 
Schweizer Uhrenfabrikation
  

Version vom 8. Mai 2015, 21:27 Uhr

(siehe auch: Piguet und Bachmann)

Fritz Piguet & Bachmann à Geneve, Chronometre, Geh. Nr. 7552, circa 1880
Fritz Piguet & Bachmann à Genève, Nr. 5797, circa 1881, Seltene Genfer Herrentaschenuhr - "Chronometre" - mit zwei Zonenzeiten und Schleppzeigerchronograph

Schweizer Uhrenfabrikation

Die Firma Fritz Piguet & Bachmann war in Genf an die Rue Bonnivard 10 und an der Grand Quai 2 ansässig und war ein Schweizer Uhrenhersteller, eigentum von Fritz Piguet und Louis Bachmann. Später wurde es umbenennt in Fritz Piguet & Bachmann, Genève, L. Bachmann successeur. Die Firma wurde bekannt für sein Uhren mit Komplikationen. So wurde Uhr No 1793 um 1890 geliefeert an die König von Rumänien, ein komplizierte Taschenuhr mit Minutenrepetition, Mondphase, Ewiger Kalender, Chronograph, und Chronometerbulletin Erste Klasse. Das schwere goldene Gehäuse mit der Nummer 230396 kam von Patek Philippe.

Die lieferte um die Mitte des 19. Jahrhunderts Rohwerke an die meisten der bekannten Uhrmacher, und war für ihre außerordentlich genau geregelten Uhren bekannt. Dies hatte sie ihrem herausragenden Régleur A. Favre-Rochat zu verdanken, einem Rivalen des ebenso berühmten Batifolier. Sowohl Favre-Rochat wie auch Batifolier waren einzigartige Régleure, die sich auf hochkomplizierte Uhren spezialisiert hatten. Piguet & Bachmann kämpfte mit Haas Neveux um den ersten Platz im Feld der komplizierten Uhren

Die Firma gewann beim Weltausstellung 1878 in Paris ein Silberne Medaille. In Melbourne im Jahre 1881 ein Erster Preis für ein Uhr welche am Wettbewerb "Melbourne Timing Contest" teilnahm. Montadon Frères war mit ein Kollektiv von Schweizer Fabrikanten u.a. Alexis Favre und Montandon Frères Le Locle beim Exposition und Wettbewerb. Im Jahre 1881 gewann die Firma ein Erster preis beim Wettbewerb von das Genfer Observatorium. Auch in 1888 gewann die Firma wieder einen ersten Preis beim Test mit 228,8 Punkten des Genfer Observatoriums.

Die Firma gewann beim Weltausstellung in Chicago 1893 ein Silberne Medaille. Und ein Goldene Medaille beim Nationale Uhrenausstellung 1896 in Genf für ein neues Kaliber. Piguet & Bachmann waren bei allen Tests für komplizierte Uhren stets unter den Favoriten mit Aussicht auf den Sieg. Im Jahre 1913 wurde die Firma übenommen duch Maison M. Bader (Siehe Archiv).

Weiterführende Informationen

Literatur