Uhrenfabrik Edmond Robert à Tarragnoz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. April 2017, 14:51 Uhr
Französischer Uhrenfabrikation
Edmond Robert gründete in 1879 eine Fabrik für die herstellung von Uhrenteilen in Besançon und nennte diese um 1881 "Manufacture d'horlogerie Robert à Taragnoz" als er nach ein teil der Stadt "Tarragnoz" umzog. Er verwendete als Energiequelle das Kraftwerk im Rivier Doubs beim Tarragnoz unten bei der Zitadelle. Die historiche Wassermuhle wurde in 1870 beim Feuer vernichtet. Das Kraftwerk wurde von Antoine Gigandet wieder aufgebaut und 1875 in betrieb genommen für die herstellung von Tonwaren. Verschiedene ander Firmen mieteten Teile von dieser Mühle. Das Büro befand sich im Grande Rue 88 in der Innenstadt, unweit von das heutige Musée du Temps. Bekannt wurde diese Firma vor allem für die herstellung von Kronen.
Die Firma erhielt eine Lobende Erwähnung in 1893 beim Ausstellung in Besançon wo er Mitglied der Jury war. Beim Weltausstellung in Paris von 1889 erhielt er eine Erste Medaille. Beim Pariser Ausstellung in 1893 eine "Medaille de Vermeil". Beim Weltausstellung in Paris von 1900 erhielt er endlich eine Goldene Medaille. Die Uhrenteile wurden hauptsächlich in die Schweiz geliefert. Edmond Robert richtete dann um 1890 in einem der größeren Gebäude die Manufacture d'Horlogerie Geismar & Cie. ein, die schließlich auch komplette Taschenuhren herstellte. In späteren Jahren hieß die Fabrik unter dem neuen Besitzer L. Bloch-Geismar à Besançon Tarragnoz, successeurs Edmond Robert-Geismar & Cie.
Weiterführende Informationen
Quellen
- Ministère de la Culture et de la Communication:Inventaire général du patrimoine culturel, édifice / site, moulin à farine dit Moulin de Tarragnoz puis minoterie, usine d'horlogerie et usine de matériel d'équipement industriel.
- Hans Weil faszination-uhrwerk, Edmond Robert Besançon