Breguet Montres SA/de: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das [[Marine-Chronometer]] Breguet 3056 mit Chronographen-Zeiger und [[Doppelfederhaus]] von ''Breguet et fils'' gehörte zum Bestand der Hamburger Sternwarte.
 
*Das [[Marine-Chronometer]] Breguet 3056 mit Chronographen-Zeiger und [[Doppelfederhaus]] von ''Breguet et fils'' gehörte zum Bestand der Hamburger Sternwarte.
 
*Die [[Taschenuhr]] No.1894 gehört zum Bestand des [[Mathematisch-Physikalischer Salon (Museum)|Mathematisch-Physikalischen Salon]] [[Dresden]].
 
*Die [[Taschenuhr]] No.1894 gehört zum Bestand des [[Mathematisch-Physikalischer Salon (Museum)|Mathematisch-Physikalischen Salon]] [[Dresden]].
*Die [[Expeditions-Taschen[[chronometer]] mit Regulatorzifferblatt, Nr. 147, für Alexander von Humboldt]].
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*Die [[Expeditions- [[Chronometer|Taschenchronometer]] mit Regulatorzifferblatt, Nr. 147, für Alexander von Humboldt]].
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 15. November 2023, 21:25 Uhr

(siehe auch: Breguet)

Firmenlogo
Breguet et fils
Taschenuhr No.1894, ausgestellt im Mathematisch-Physikalischen Salon Dresden.
Breguet Sympathique, 1795
Breguet Gangreserve Mondphase

Schweizer Uhrenmanufaktur

Der Name dieses bekannten Luxusuhren-Herstellers stammt von Abraham-Louis Breguet ab, der als bedeutendster Uhrmacher und Erfinder in der Geschichte der Uhr gilt. Das Erscheinungsbild der Uhren weist immer noch die grundlegenden Merkmale der von Abraham-Louis Breguet gefertigten Modelle auf: klassisches, oft guillochiertes Zifferblatt mit römischen Ziffern, Breguetzeiger sowie kanelliertes Gehäuse aus massivem Gold. Die Marke Breguet zählt zu den unbestrittenen Top-Marken im höchsten Preissegment des Uhrenangebots.

Die Anfänge

Abraham-Louis Breguet gründete 1775 in Paris eine Werkstatt. Anfangs lag der Schwerpunkt auf der Finissage fremder Rohwerke, doch schon bald folgte die Fertigung von Taschenuhren mit einem eigenen, an Lépine orientierten Werkskaliber. 1798 präsentierte Breguet bei einer nationalen Ausstellung seine freie Hemmung mit "konstantem Druck"; von diesem Zeitpunkt an war sein Erfolg nicht mehr zu bremsen. Selbst Zar Alexander nutzte bei einem Besuch in Paris die Gelegenheit, das Atelier des großen Maître zu besichtigen.

1808 trat Breguets Sohn Louis als Partner in die Firma ein und führte sie nach Breguets Tod weiter. Von da an firmierte die Manufaktur als „Breguet et fils“. Im Buch Watchmakers & Clockmakers of the World wird als Gründungsjahr 1816 genannt [1].

Weitere Firmengeschichte

Nach dem Tod des Firmengründers im Jahre 1823 erhält die Manufaktur unter der Führung seines Neffen Louis-Antoine, dem letzten direkten Nachkommen der Breguet-Familie, den Namen "Breguet Neveu & Cie". Er begann eine Kooperation mit Edward Brown, einem Engländer, der 1870 Alleineigentümer der Manufaktur wurde. Von Generation zu Generation verlegte die Manufaktur unter den Browns oft ihren Firmensitz.

1970 wurde das Unternehmen dann von den beiden Pariser Juwelieren Jacques & Pierre Chaumet erworben, die wieder Uhren im Sinne des Gründers herstellen wollten. Nach deren Bankrott ging Breguet 1987 in den Besitz der Firma Investcorp über. Breguet bezog die Werke von der Nouvelle Lemania.

1999 wurde Breguet zusammen mit der Nouvelle Lemania von der Swatch Group aufgekauft. Die Uhrenproduktion findet heute in L'Abbaye im neuenburgischen Vallée de Joux statt.

Uhren von A. L. Breguet und Breguet et fils

Literatur

Weiterführende Informationen

Anschrift

Montres Breguet SA
1344 L'Abbaye

Tel.: +41 (0)21 841 9090
Fax: +41 (0)21 841 9084

Externe Links

BREGUET MONTRES SA

Quellen

  1. Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 39