A. Lange & Söhne Genf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2011, 01:15 Uhr
A. Lange & Söhne Genf
Gemeinsame Produktentwicklung
1924 wurde die Einfuhrsperre für Schweizer Uhren aufgehoben. Der Weg einer gemeinsamen Produktentwicklung der Firmen A. Lange & Söhne,
Montres Altus S.A. (Schweiz) und der UROFA wurde dadurch ermöglicht.
Aus dieser Produktentwicklung gingen folgende Produktnamen hervor:
A. LANGE & SÖHNE GENF
Alle diese Zifferblattsignaturen auf Lange-Uhren sind in dem Buch Glashütter Armbanduhren Band II von Kurt Herkner auf Seite 17 fotographisch belegt.
Mitbewerber um den Namen Delcona war die Helma-Uhrenfabrik, Linde & Co. / Burkhardt & Cie. in Pforzheim, die sich einige Jahre später diesen Markennamen am 22. September 1932 registrieren lies. Diese Uhren stehen jedoch in keinem Zusammenhang mit den Lange-Uhren. Denkbar wäre aber, dass Helma bewußt den von Lange nicht mehr beanspruchten, aber mehr oder weniger erfolgreich eingeführten Markennamen gezielt nutzte.
Literatur
- Glashütter Armbanduhren Band II, Autor: Kurt Herkner, Seite 17; ISBN 3-924211-06-X
- Als die Zeit nach Hause kam. Erinnerungen; Autor: Walter Lange; ISBN 3430159768
- CD Faszination Glashütte
- A. Lange und Söhne. Eine Uhrmacher-Dynastie aus Dresden; Autor: Reinhard Meis; ISBN 3766712861
- Die Uhren von A. Lange und Söhne, Glashütte / Sachsen Autor: Martin Huber; ISBN 3766708880