A. Schneider Glashütte bei Dresden/Sachsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Als [[Schneider, Adolf|Adolf Schneider]] am [[13. Juni]] [[1878/de|1878]] verstarb, führte vorerst sein Sohn [[Schneider, Emil|Emil Schneider]] die Fabrikation weiter. Im Adressbuch von 1887 und 1903 findet sich dann folgender Eintrag: ''Schneider Woldem. Uhrenfabrik Müglitzthalstr. 91/92'' <ref>Adressbuch von 1887</ref> <ref>Adressbuch von 1903</ref>. Im Prospekt der Firma [[Lange Uhren GmbH|A. Lange und Söhne]] wird erwähnt, dass [[Schneider, Heinrich Woldemar|Woldemar Schneider]]
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Als [[Schneider, Adolf|Adolf Schneider]] am [[13. Juni]] [[1878/de|1878]] verstarb, führte vorerst sein Sohn [[Schneider, Emil|Emil Schneider]] die Fabrikation weiter. Im Adressbuch von 1887 und 1903 findet sich dann folgender Eintrag: ''Schneider Woldem. Uhrenfabrik Müglitzthalstr. 91/92'' <ref>Adressbuch von 1887</ref> <ref>Adressbuch von 1903</ref>. Im Prospekt der Firma [[Lange Uhren GmbH|A. Lange und Söhne]] wird erwähnt, dass [[Schneider, Heinrich Woldemar|Woldemar Schneider]] die [[A. Schneider Glashütte bei Dresden/Sachsen|Uhrenfabrikation seines Vaters]] weiterführte.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 13. September 2012, 00:33 Uhr

A. Schneider Glashütte bei Dresden/Sachsen
(siehe auch: Schneider)

A. Schneider, Dresden
circa 1876

Glashütter Uhrenfabrikation

1851 gründete Adolf Schneider auf Anraten seines Schwagers F.A.Lange eine eigene Taschenuhrenfabrikation. Er fertigte Taschenuhren mit Ankerhemmung in hervorragender Glashütter Qualität, die den Uhren von Lange und Assmann ebenbürtig waren. Für den Export nach Amerika wurden hauptsächlich Neusilber- oder Nickelwerke gefertigt. Zu den Exportuhren gehörten auch Werke in ALS-Qualität. Max Freund & Co. New York, 8 Maiden Lane, übernahm die offizielle Vertretung der Firma Schneider. Insgesamt hat die Firma circa 3.000 Taschenuhren von feinster Qualität hergestellt.

Das Glashütter Fabrikgebäude befand sich in der Müglitzthalstraße 91/92.

Als Adolf Schneider am 13. Juni 1878 verstarb, führte vorerst sein Sohn Emil Schneider die Fabrikation weiter. Im Adressbuch von 1887 und 1903 findet sich dann folgender Eintrag: Schneider Woldem. Uhrenfabrik Müglitzthalstr. 91/92 [1] [2]. Im Prospekt der Firma A. Lange und Söhne wird erwähnt, dass Woldemar Schneider die Uhrenfabrikation seines Vaters weiterführte.

Weiterführende Informationen

Quellen

  1. Adressbuch von 1887
  2. Adressbuch von 1903

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0