Ateliers Vaucanson: Unterschied zwischen den Versionen

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Rechenmachine Vaucanson.jpg|thumb|Rechenmachine Vaucanson
 
Ateliers Vaucanson. (1).jpg|Ateliers Vaucanson im Blesdal
 
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Ateliers Vaucanson Eingang.jpg|Eingang Vaucanson Fabrik in Saint-Nicolas
 
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Historische Anzeige Ateliers Vaucanson am Avenue Vaucanson.jpg|Historische Anzeige Ateliers Vaucanson am Avenue Vaucanson
 
Historische Anzeige Ateliers Vaucanson am Avenue Vaucanson.jpg|Historische Anzeige Ateliers Vaucanson am Avenue Vaucanson
Rechenmachine Vaucanson.jpg|thumb|Rechenmachine Vaucanson
 
 
 
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Version vom 11. Juli 2014, 11:10 Uhr

Französische Fabrik für mechanische Präzisionsteile.

Vaucanson Werbung für Hélios Electrische Uhr
Vaucanson Elektrische Uhr "Helios", Animation von J. E. Bosschieter, Leiden, Detaillierte Animation

Die Gründung der Werkstätten Société de Construction d’Appareils de Précision "Vaucanson" findet in 1914 statt. Die Firma wurde benannt nach Jacques de Vaucanson welcher berüuhmt wurde für sein Automaten und hochkomplizierte Musikspielwerke. "Vaucanson" war der Nachfolger von die Firma Lamazière et Bünzli welche im Blesdal bei Saint-Aubin-le-Cauf und Saint-Nicolas d'Aliermont seit 1909 bereits Film Projektoren und Phonographen produzierte. René Bünzli & Hippolyte-Louis Lamazière, vorher René Bünzli & Pierre-Victor Continsouza.

Um war 1910 war Alphonse-Louis-Auguste Lechevalier Direktor bei Lamazière, er war der Sohn des Uhrmachers Auguste Lechevallier Direktor bei der Uhrenmanufaktur Drocourt. Möglich war auch Alphonse-Louis-Auguste Uhrmacher oder Mechaniker. Um 1917 wurde die Fabrikgebäude am Rue de Blesdal abgerissen. In Saint-Nicolas wurde der Cinema durch René Bünzli gegründet. Président du Conseil d'administration des ateliers Vaucanson war um 1900 Joseph Bédat.

Zwischen 1918 und 1956 fertigt das Unternehmen Registriergeräte Flaman (namens sein Erfinder Eugène Flaman), Lokomotivpetzer genannt. Auch Rechenmaschinen und Teile für das Auto und das Kino wurden verfertigt. Dazu gab es auch verschiedene Jahren die produktion von Pendeluhren "Helios" nach dem System Hipp (Hipp Toggle).

1955 erwirbt Ericsson einen Mehrheitsplatz innerhalb des Unternehmens. Die Fabrik richtet sich modern ein und 1963 produziert sie mehr als 500 000 Telefone pro Jahr. Das von Thomson, dann von Alcatel wiedergekaufte Unternehmen schließt seine Türen Ende der 80er Jahre. In den Werkstätten Vaucanson sind immer noch Untermehmen untergebracht, die mit Feinmechanik und mit Mikrotechnik zu tun haben.


In Paris gab es der Hauptsitz der "Société des appareils de précisions" Ateliers Vaucanson in de Rue de Surmelin 11 XX Arr. Hier wurden neben Registriergeräte und Rechenmaschinen auch die Pendeluhren angeboten. Auf diese Adresse war vorher Lamazière & Bünzli ansässig. Ein alte Anzeige in Saint-Nicolas an einem Haus im Avenue Vaucanson erinnert an diese Adresse. Die Gebäude sind aber abgerissen und heute befinden sich hier moderne Apartementen.


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