Cyma: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cyma'''<br>
 
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(französisch: "cime" = "der Gipfel", "die Spitze")
 
(französisch: "cime" = "der Gipfel", "die Spitze")

Version vom 16. Dezember 2007, 11:04 Uhr

Firmenlogo

Cyma
(französisch: "cime" = "der Gipfel", "die Spitze")

Schweizer Uhrenfabrik

Cyma wurde 1862 in Le Locle von den Brüdern Joseph und Theodor Schwob aus La Chaux-de-Fonds gegründet. 1891 erfolgte in Tavannes der Zusammenschluss mit der Firma "Tavannes Watch Co." von Frédéric-Henri Sandoz. Cyma war spezialisiert auf Armbandwecker, deren Werke selbst hergestellt wurden. Auch andere Firmen verwendeten diese Werke.

1905 bringt Cyma das Kaliber 701 mit einer Bauhöhe von nur 3,85 Millimeter auf den Markt. Auf der Ausstellung von Brüssel im Jahre 1910 kann die Firma einen ersten Preis erringen. Ab 1915 wird die Produktpalette um spezielle Militär-Armbanduhren erweitert, die über eine Stoßsicherung und einen Schutzdeckel verfügen. Die ersten wasserdichten Uhren werden produziert. Cyma strebt eine Standardisierung der einzelnen Uhrwerkkomponenten an - ab 1921 gelingt es sämtliche Bestandteile untereinander auszutauschbar zu gestalten. 1929 erhält die Firma auf der Ausstellung von Barcelona einen ersten Preis. Zu dieser Zeit produziert Cyma pro Tag ca. 4000 Uhren und zählt damit zu den weltweit bedeutendsten Uhrenproduzenten.

Die erste Uhr mit automatischem Aufzug wird 1943 auf den Markt gebracht: das Kaliber 420 mit Pendel-Schwungmasse. 1945 folgt die Markeinführung des CYMA 8-Tage-Weckers, ab 1950 erhält das Modell "TIME-O-VOX" ein Chronometer-Zertifikat, und 1957 kommt dann der "Sonomatic" - Wecker auf den Markt. Die Modelle "Navystar", ausgerüstet mit der Stoßsicherung "CYMAFLEX", und die wasserdichte Version "Watersport" werden 1960 eingeführt. Circa zwanzig Patente ließ sich Cyma weltweit für diese beiden Modellreihen schützen.

1969 schließen sich die Firmen Cyma, Tavannes und Doxa zur Synchron AG zusammen.

1980, anlässlich der Weltausstellung BIJORHCA in Paris, wird Cyma die höchste Auszeichnung - der OSCAR in Gold - verliehen.

1989 stellt das Unternehmen eine zeitlose Kollektion mit reiner Linienführung vor, die "Signature", 1992 folgt die Modellreihe "Charisma", 1998 die "Imperium"-Kollektion, welche im Jahr 2000 mit den Modellen "Autoquartz 2000" eine Ergänzung fand, und 2001 wird auf der Uhren- und Schmuckmesse in Basel eine Neuauflage der "Navystar" präsentiert.


Uhrenmodelle

Weiterführende Informationen

Anschrift

CYMA SA

Rue des Billodes 26
Case postale 331
CH 2400 Le Locle

Tel. : 032 / 933 00 70
Fax : 032 / 933 00 89

Literatur


Weblinks