J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik

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Das ehemalige Fabrikationsgebäude der Firma J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1845.
Datei:Assmannhaus heute.jpg
Das historische "Assmannhaus" wird heute von "Bruno Söhnle" als Produktionsstätte für Armbanduhren genutzt und beherbergt die Gaststätte/Hotel "Zum Silberstollen"
(diesen Ort anzeigen). Eine gehobene gastronomische Einrichtung für die Besucher der Uhrenstadt Glashütte.
Taschenuhr von J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik
Taschenuhr von J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik

J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik

Glashütter Uhrenmanufaktur


1852 gründete Julius Assmann auf Anraten seines Schwagers, F. A. Lange, in Glashütte diese Uhrenfabrik. Sein Sohn Paul trat 1877 als Mitinhaber in die Firma ein und leitet sie nach dem Tod des Vaters selbständig.

Von 1893 bis 1897 wurden bei Assmann u.a. Taschenuhrwerke für die Firma D. Gruen & Son, Cincinnati hergestellt. Frederick Gruen, der nach seiner Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte einige Zeit bei Assmann arbeitete, war verantwortlich für diese Fertigung.

1897 wurde Georg Heinrich Teilhaber der Firma J. Assmann, die er nach dem Tod von Paul Assmann im Jahre 1911 vollständig übernahm.

G. Heinrich trat mit der Firma J. Assmann am 1. Juni 1917 der Aktiengesellschaft Thüringer Uhrenfabrik Edmund Herrmann AG bei, diese geriet aber um 1925 in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde liquidiert.

1926 gründete Fritz J. Assmann unter Beteiligung von Walter Theden die J. Assmann GmbH.

Ein Unwetter zerstörte 1927 das Produktionsgebäude der Firma. Dieser herbe Schicksalsschlag zwang Fritz J. Assmann 1930 zur endgültigen Aufgabe der Firma.

Literatur

Weiterführende Informationen