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Ereignisse

Ende 1926, Anfang 1927 entsteht aus der Konkursmasse der Deutschen Präzisions-Uhrenfabrik e.G.m.b.H die UROFA und deren Schwesterunternehmen, die UFAG.
Paul Löwe ist ab 1927 bis 1945 Technischer Leiter der UFAG, wo er maßgeblich an der Einführung der Qualitätsmarke Tutima beteiligt ist.
Walter Storz gründet 1927 in Hornberg eine Taschen- und Armbanduhrenfabrikation unter der Fabrikmarke Stowa.
Hermann Pfau ist von 1927 bis 1928 an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte als Ausbilder tätig.
J. Rügheimer ist von 1927 bis 1930 an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte als Ausbilder tätig.
Walter Kochendörffer absolviert von 1927 bis 1929 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.
Ein Unwetter zerstört 1927 das Produktionsgebäude der Firma J. Assmann/Glashütte i.SA, Deutsche Anker-Uhren-Fabrik.
Ab 1927 firmiert Wilhelm Hohnsbein unter dem Namen "Wilhelm Hohnsbein & Sohn oHG".
Willy Richter verläßt 1927 die Steinschleiferei Lehmann & Richter und gründete eine eigene Werkstatt.
Max Bill beginnt 1927 ein Studium am Bauhaus Dessau.

Die Holdinggesellschaft Ébauches SA wird mit Sitz in Neuchâtel gegründet, die Firma Cortébert Watch Co. wird der Gesellschaft angegliedert.
Am 7. Oktober 1927 durchquert die junge Schwimmerin Mercedes Gleitze den Ärmelkanal in 15 Stunden und 15 Minuten mit einer „Rolex Oyster“ am Arm, die danach noch absolut zuverlässig läuft.

Am 20. Dezember 1927 wird von der sowjetischen Regierung mit dem "Beschluß über die Bildung der Uhrenindustrie" und später mit der Verordnung des Arbeits- und Verteidigungsrates "Über die Organisation der Uhrenproduktion in UdSSR" der Grundstein für die sowjetische Uhrenherstellung gelegt.
1927 erfolgt eine Arbeitsaufteilung zwischen Aviapribor und MEMZ.

Der amerikanische Flugpionier Charles A. Lindbergh überquert 1927 als erster allein mit einem einmotorigen Flugzeug („Spirit of St. Louis“) den Atlantik von New York nach Paris.