Hofmeier, Johannes: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[AUF DER HÖHE]]; Autoren: [[Ekkehard Blender]], [[Beatrice Techen]] ; ISBN 3000093842
 
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*[[Das große Uhrenlexikon]]; Autor: [[Fritz von Osterhausen]]; ISBN 3898804305
 
*[[Das große Uhrenlexikon]]; Autor: [[Fritz von Osterhausen]]; ISBN 3898804305
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*[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020
  
 
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Aktuelle Version vom 10. September 2021, 20:32 Uhr

(siehe auch: Hofmeier)

Hofmeier, Johannes

Schwarzwälder Uhrenhändler und Fabrikant.

Johannes Hofmeier wurde am am 11. Dezember 1802 in Neustadt-Schwärzenbach geboren. Er war der Sohn von Josef Hofmeier (1758-1825) und Katharina Bär (1764-1812). Er heiratete Maria-Agathe Meier (1806-1838) am 12. Juni 1832 in Friedenweiler. Tochter Elisabeth Hofmeier wurde am 10. November 1838 in Neustadt-Schwärzenbach geboren. Mutter Maria Agathe Meier verstarb 10 Tage später nur 32 Jahre alt. Elisabeth heiratete später Anton Winterhalder senior in 28. Januar 1864. nach dem Versterben von Maria-Agathe Meier heiratete Johannes Hofmeier dann Maria Meier (1812-1897) am 23. Mai 1839 in Friedenweiler. Sie war eine Schwester von Maria-Agathe, aus dieser Ehe sind im Genealogie-Liste keine Kinder aufgezeichnet.

Johannes Hofmeier verkaufte seine Uhren gemeinsam mit seinem Cousin Martin Hofmeier in der Oxfordstreet in London. Dazu reiste er dreizehn mal zu Fuß bis an den Ärmelkanal und ließ sich dort nach England übersetzen. Später übernahm eine Spedition den Versand der Tisch- und Standuhren nach England.

Um 1850 schloss sich Johannes Hofmeier mit der Winterhalder Uhrenfabrik zusammen und firmierte seither unter dem Firmennamen „M. Winterhalder & Hofmeier“. 1908 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. 1933 musste die Firma als Folge der Weltwirtschaftskrise schließen.

Johannes Hofmeier verstarb 1876.

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0