UMF M 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Literatur=*[[Die Geschichte der Technik der Ruhlaer Uhren und Maschinen]]; Autoren: Artur Kamp, Klaus Mleinek, Rainer Paust, Herausgeber: [http://www.uhrentradition-ruhla.de/ Förderverein Uhrentradition Ruhla e.V.]<br>ISBN 978-3-00-037522-4  [http://www.uhrentradition-ruhla.de/buch.html Bestellformular]|
Herausgeber: Förderverein Uhrentradition Ruhla e. V.<br>ISBN 978-3-00-037522-4  [http://www.uhrentradition-ruhla.de/html/das_buch.html Bestellformular]|
 
  
 
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Aktuelle Version vom 28. Mai 2017, 18:43 Uhr


UMF M 6


1946 hieß der Hersteller Автовело SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) und ab 1952 VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla.
Eine genaue Kaliberbezeichnung aus der SAG-Zeit ist nicht bekannt.
Von 1951 bis 1954 wurde das Werk auch in der Schachuhr eingesetzt (2 Werke ohne Weckwerkteile).
1953/54 wurde das Werk durch das neue Weckerkaliber mit rechteckiger Platine UMF M 6B abgelöst.
Mit Produktionseinführung des neuen Werkes UMF M 6B wurde das alte Werk UMF M 6 auch als UMF M 6A bezeichnet.

Kaliberbeschreibung

Die Entwicklung des ersten mechanischen Weckers begann 1945. 1946 wurden bereits fast 65 Tausend Stück hergestellt.

  • seperate Federn für Gehwerk und Weckwerk
  • zentraler Weck-Zeiger
  • Weckprinzip - Rückwandglocke

Literatur

Weiterführende Informationen

Kaliberdaten
Hersteller: VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla
Kaliber: M 6
Bildmarke
Wortmarke
Werkansicht
Werkansicht der Zifferblattseite
Werkgröße in Linien: -
Werkgröße in mm: 60,0 mm
Werkhöhe in mm: 14,8 mm
Anzahl der Steine: ohne
Halbschwingungen pro Stunde: 18.000
Stoßsicherung: ohne
Hemmung: Stiftanker
Aufzug: Schlüssel, Rückseite
Sekunde: ohne
Datum: ohne
Automatik: ohne
Stoppeinrichtung: ohne
Komplikationen: ohne
Produktionsstückzahl: -
Produktionszeitraum: 1946-1954