Vissière, Simon

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Simon Vissiere
Simon Vissière Chronometer Nr. 192

Französischer Chronometermacher

Simon Vissière wurde 1822 geboren. Er stammte aus Paris und war ein Schüler von Joseph Thaddäus Winnerl und Charles Auguste Berthoud. Um 1849 war Vissière noch tätig in Argenteuil und gewann eine Silbermedaille auf der Industrieausstellung in Paris. 1867 eröffnete er eine Werkstatt in Le Havre und richtete sich dort auch ein kleines Observatorium ein. Als einer der ersten Chronometermacher experimentierte er mit unmagnetischem Metall für Spiralfedern und Unruh. 1867 erhielt er ein Patent für eine Chronometerunruh. Seine Marinechronometer bestechen durch eine hervorragende Qualität. Beim Weltausstellung in Paris im Jahre 1867 gewann Vissière ein Goldene Medaille fur sein Chronometer, andere Goldene Medaillen bekamen Frédéric-Bruno Scharff, Onésime Dumas, Amédée-Philippe Borrel und Montandon Frères à Paris.

Der älteste Sohn von Ferdinand Adolph Lange, Richard Lange (1845-1932), arbeitete nach der Ausbildung durch seinen Vater u. a. bei dem Chronometermacher Vissière in Le Havre. Auch Théodore-Marie Leroy war ein Lehrling und Mitarbeiter.

Simon Vissiere verstarb 1887 in Cannets

Weiterführende Informationen

Externe Links

Literatur