Breitling SA/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Breitling wurde [[1884]] von [[Breitling, Léon|Léon Breitling]] in St. Imier (Schweiz) gegründet. [[1892]] erfolgte der Umzug nach [[La Chaux-de-Fonds]] in die neu errichtete Uhrenfabrik, die sich zunächst auf Taschenuhren spezialisierte. [[1914]] stirbt [[Breitling, Léon|Léon Breitling]] mit nur 54 Jahren und überlässt die [[Manufaktur]] seinem Sohn [[Breitling, Gaston|Gaston Breitling]], der sie später dem Neffen Willy weitervererbt. Ab [[1914]] wurden aber auch Armbanduhren mit [[Chronograph]] für sportliche und militärische Zwecke gefertigt. Schon [[1930]] bot die Firma ca. 40 verschiedene [[Chronograph|Chrono-Modelle]] an. [[Breitling, Willy|Willy Breitling]], der Enkel des Firmengründers, brachte [[1936]] einen berühmt gewordenen [[Chronograph|Bordchronographen]] für Flugzeuge auf den Markt und belieferte seither die Royal Airforce mit Borduhren für ihre Flugzeuge.
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Breitling wurde [[1884]] von [[Breitling, Léon|Léon Breitling]] in St. Imier (Schweiz) gegründet. [[1892]] erfolgte der Umzug nach [[La Chaux-de-Fonds]] in die neu errichtete Uhrenfabrik, die sich zunächst auf Taschenuhren spezialisierte. [[1914]] stirbt [[Breitling, Léon|Léon Breitling]] mit nur 54 Jahren und vermacht die [[Manufaktur]] seinem Sohn [[Breitling, Gaston|Gaston Breitling]]. Dieser beginnt sich im Zuge der damals einsetzenden Entwicklung der Luftfahrt für Fliegerei zu interessieren und stellt Überlegungen an, wie sich Uhren hierzu geeignet einsetzen lassen. Bereits ab [[1914]] werden Armbanduhren mit [[Chronograph]] für sportliche und militärische Zwecke gefertigt.
  
[[1942]] präsentierte Breitling das Modell [[Breitling Chronomat|Chronomat]], einen [[Chronograph]]en mit Rechenschieber und Handaufzug, der bei den amerikanischen Streitkräften (US Army Air Force) offiziell eingeführt wurde. Das bekannteste Modell der Firma ist der [[1952]] entwickelte "[[Breitling Navitimer|Navitimer]]" mit eingebautem Rechenschieber, von dem [[1986]] eine Neuauflage auf den Markt gebracht wurde.
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==== Armband- und Bord-Chronographen für Piloten ====
  
[[1969]] entwickelte Breitling das erste [[Chronograph|Chronographenwerk]] mit [[Aufzug|Automatikaufzug]], das [[Kaliber]] [[Breitling 11|11]], bei dem das [[Federhaus]] der Uhr mittels einer exzentrischen Schwungmasse aufgezogen wurde. [[1979]] wurde die Firma geschlossen, aber [[1982]] reaktivierte [[Schneider, Ernest|Ernest Schneider]] in [[Grenchen]] diese wieder und ließ das alte Firmenprogramm sportlicher [[Chronograph|Armbandchronographen]] wieder aufleben.
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Nach dem Tod von Gaston Breitling im Jahre [[1927]] erbt sein Neffe [[Breitling, Willy|Willy]] die Firma. Er setzt die Entwicklungen seines Vorgängers fort.
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Schon [[1930]] bietet die Firma ca. 40 verschiedene [[Chronograph|Chronographen-Modelle]] an.
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Im Jahre [[1936]] bringt Willy Breitling einen berühmt gewordenen [[Chronograph|Bordchronographen]] für Flugzeuge auf den Markt, der später von über 30 Luftfahrtgesellschaften verwendet wird, und beliefert seither die Royal Airforce mit Borduhren für ihre Flugzeuge.
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==== Die Klassiker Chronomat und Navitimer ====
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[[1942]] präsentiert Breitling das Modell [[Breitling Chronomat|Chronomat]], einen [[Chronograph]]en mit Rechenschieber und [[Handaufzug]], der bei den amerikanischen Streitkräften (US Army Air Force) offiziell eingeführt wird.
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Das bekannteste Modell der Firma ist der [[1952]] entwickelte "[[Breitling Navitimer|Navitimer]]" mit eingebautem Rechenschieber, von dem [[1986]] eine Neuauflage auf den Markt gebracht wird.
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[[1969]] entwickelt Breitling das erste [[Chronograph|Chronographenwerk]] mit [[Aufzug|Automatikaufzug]], das [[Kaliber]] [[Breitling 11|11]], bei dem das [[Federhaus]] der Uhr mittels einer exzentrischen Schwungmasse aufgezogen wurde.
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==== Neubeginn unter Ernest Schneider ====
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[[1979]] wurde die Firma geschlossen, aber [[1982]] reaktivierte [[Schneider, Ernest|Ernest Schneider]] in [[Grenchen]] diese wieder und ließ das alte Firmenprogramm sportlicher [[Chronograph|Armbandchronographen]] wieder aufleben.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 11. Dezember 2007, 18:26 Uhr

Firmenlogo
Breitling "Navitimer", 50er Jahre

Breitling SA

Breitling wurde 1884 von Léon Breitling in St. Imier (Schweiz) gegründet. 1892 erfolgte der Umzug nach La Chaux-de-Fonds in die neu errichtete Uhrenfabrik, die sich zunächst auf Taschenuhren spezialisierte. 1914 stirbt Léon Breitling mit nur 54 Jahren und vermacht die Manufaktur seinem Sohn Gaston Breitling. Dieser beginnt sich im Zuge der damals einsetzenden Entwicklung der Luftfahrt für Fliegerei zu interessieren und stellt Überlegungen an, wie sich Uhren hierzu geeignet einsetzen lassen. Bereits ab 1914 werden Armbanduhren mit Chronograph für sportliche und militärische Zwecke gefertigt.

Armband- und Bord-Chronographen für Piloten

Nach dem Tod von Gaston Breitling im Jahre 1927 erbt sein Neffe Willy die Firma. Er setzt die Entwicklungen seines Vorgängers fort.

Schon 1930 bietet die Firma ca. 40 verschiedene Chronographen-Modelle an.

Im Jahre 1936 bringt Willy Breitling einen berühmt gewordenen Bordchronographen für Flugzeuge auf den Markt, der später von über 30 Luftfahrtgesellschaften verwendet wird, und beliefert seither die Royal Airforce mit Borduhren für ihre Flugzeuge.

Die Klassiker Chronomat und Navitimer

1942 präsentiert Breitling das Modell Chronomat, einen Chronographen mit Rechenschieber und Handaufzug, der bei den amerikanischen Streitkräften (US Army Air Force) offiziell eingeführt wird.

Das bekannteste Modell der Firma ist der 1952 entwickelte "Navitimer" mit eingebautem Rechenschieber, von dem 1986 eine Neuauflage auf den Markt gebracht wird.

1969 entwickelt Breitling das erste Chronographenwerk mit Automatikaufzug, das Kaliber 11, bei dem das Federhaus der Uhr mittels einer exzentrischen Schwungmasse aufgezogen wurde.

Neubeginn unter Ernest Schneider

1979 wurde die Firma geschlossen, aber 1982 reaktivierte Ernest Schneider in Grenchen diese wieder und ließ das alte Firmenprogramm sportlicher Armbandchronographen wieder aufleben.

Literatur

Weiterführende Informationen

Anschrift

Breitling SA
P.O. Box 1132
CH-2540 Grenchen
Tel. +41 32 654 54 54
Fax. +41 32 654 54 01

Weblinks