Benutzer:Fuchsgiro/UMF Präzisa: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1952/de|1952]] erfolgte die Umwandlung der [[Awtowelo SAG|SAG]] zum [[VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla]]. Seitdem prangt das UMF-Logo auf den Zifferblättern der Uhren. Das Werk nannte man jetzt [[UMF Präzisa]], oder auch [[UMF M 2|Modell 2]] und später, mit der Veränderung des [[Kalibernummernsystem der UMF Ruhla|Kalibernummernsystems]], [[UMF 29-80]].<br> | [[1952/de|1952]] erfolgte die Umwandlung der [[Awtowelo SAG|SAG]] zum [[VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla]]. Seitdem prangt das UMF-Logo auf den Zifferblättern der Uhren. Das Werk nannte man jetzt [[UMF Präzisa]], oder auch [[UMF M 2|Modell 2]] und später, mit der Veränderung des [[Kalibernummernsystem der UMF Ruhla|Kalibernummernsystems]], [[UMF 29-80]].<br> | ||
Die Gehäuse inklusive Zifferblätter wurden bis Ende der 50er Jahre aus dem Pforzheimer Raum und aus Frankreich bezogen z.B. von [[ROWI]], [[Uhrenfabrik Ernst Wagner|Wagner]] oder von der [[Kollmar & Jourdan AG]]. Einzig die verchromte Gehäuse und Zifferblätter für die dreiteiligen Gehäuse fertigte man zu der Zeit selbst in Ruhla.<br> | Die Gehäuse inklusive Zifferblätter wurden bis Ende der 50er Jahre aus dem Pforzheimer Raum und aus Frankreich bezogen z.B. von [[ROWI]], [[Uhrenfabrik Ernst Wagner|Wagner]] oder von der [[Kollmar & Jourdan AG]]. Einzig die verchromte Gehäuse und Zifferblätter für die dreiteiligen Gehäuse fertigte man zu der Zeit selbst in Ruhla.<br> | ||
− | Ab [[1955/de|1955]] wurden auch [[Stoßsicherung|Stoßsicherungen]] in das Präzisa ([[UMF 29-11]]) eingebaut. Verwendung fanden nur Exportstoßsicherungen des Typs [[Antichoc | + | Ab [[1955/de|1955]] wurden auch [[Stoßsicherung|Stoßsicherungen]] in das Präzisa ([[UMF 29-11]]) eingebaut. Verwendung fanden nur Exportstoßsicherungen des Typs [[Antichoc 51]] und [[Antichoc 102]] (ab 1957).<br> |
+ | Werke mit einer [[Sekunde#Indirekte_Zentralsekunde|indirekten Zentralsekunde]] ([[UMF 29-12]]) stellte man ab [[1959/de|1959]] her.<br> | ||
+ | [[1959/de|1959]] fertigten einige Hundert Mitarbeiter der M2-Produktion 193.300 Uhren. Ich schätze, dass in der Zeit von 1948 bis 1963 etwa 2 Millionen dieser Werke die Produktionsstätten in [[Ruhla]] und Seebach verließen.<br> | ||
1962/1963 reiften die Pläne zur Kombinatsgründung mit dem [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe]] und dem [[VEB Uhrenwerk Weimar]]. Dies führte zu eine Straffung des Produktionsprogrammes in Ruhla und da mit dem [[GUB 60|Kaliber 60]][[GUB 60.1|/60.1]] in Glashütte ein vergleichbares Werke produziert wurde, stellten die Thüringer [[1963/de|1963]] die Produktion des [[UMF M 2|Modell 2]] ein.<br> | 1962/1963 reiften die Pläne zur Kombinatsgründung mit dem [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe]] und dem [[VEB Uhrenwerk Weimar]]. Dies führte zu eine Straffung des Produktionsprogrammes in Ruhla und da mit dem [[GUB 60|Kaliber 60]][[GUB 60.1|/60.1]] in Glashütte ein vergleichbares Werke produziert wurde, stellten die Thüringer [[1963/de|1963]] die Produktion des [[UMF M 2|Modell 2]] ein.<br> | ||
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Bild:UMF HAU mit UMF 29-11 ar.jpg|[[UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-11 ar]] | Bild:UMF HAU mit UMF 29-11 ar.jpg|[[UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-11 ar]] | ||
Bild:UMF HAU mit UMF 29-11 ar RS.jpg|Rückseite | Bild:UMF HAU mit UMF 29-11 ar RS.jpg|Rückseite | ||
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Bild:UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920.jpg|[[UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920]] | Bild:UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920.jpg|[[UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920]] | ||
Bild:UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920 RS.jpg|Rückseite | Bild:UMF Herrenarmbanduhr mit UMF 29-80 S920 RS.jpg|Rückseite |
Aktuelle Version vom 19. Juli 2024, 17:36 Uhr
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