Dutertre, Jean Baptiste (1): Unterschied zwischen den Versionen
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| + | [[Datei:Jean Baptiste Dutertre à Paris, Werk Nr. 2572, circa 1720 (1).jpg|thumb|200px|Jean Baptiste Dutertre à Paris, Werk Nr. 2572, circa 1720, Repoussé Spindeltaschenuhr mit "à toc" - Viertelstundenrepetition]] | ||
| + | [[Datei:Jean Baptiste Dutertre, Spindeltaschenuhr, ca. 1720 (1).jpg|thumb|200px|Spindeltaschenuhr "à quatre couleurs" mit Viertelstundenrepetition, sehr wahrscheinlich hergestellt von Jean Baptiste Dutertre, signiert Dutertre Paris ca. 1720]] | ||
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| − | Jean | + | Jean Baptiste Dutertre wurde am [[6. November]] [[1684/de|1684]] in Rennes als Sohn des Uhrmachers [[Dutertre, François|François Dutertre]] geboren. Er wurde noch am gleichen Tag in die Saint Germain Kirche getauft. |
| − | Er siedelte um nach Paris und wurde | + | Er siedelte um nach Paris und wurde ab [[4. Oktober]] [[1701/de|1701]] zechs Jahre lang zum Uhrmacher ausgebildet wurde bei Meister-Uhrmacher [[Le Noir, Jean-Baptiste (1)|Jean-Baptiste Le Noir]]. Ab [[1712/de|1712]] war er in der Rue Harlay bei der Quai des Orfèvres ansässig. Jean-Baptiste Dutertre wurde ein sehr berühmter Uhrmacher. Erst durch die Weiterentwicklung der [[Duplexhemmung]] durch Dutertre und [[Le Roy, Pierre (5)|Pierre le Roy]] wurde sie für den Einsatz in Uhren brauchbar. Er ist Erfinder der Dutertre-Hemmung für Pendeluhren, es ist einn rückführende Hemmung welche für Uhren mit Doppelpendeln verwendet wird. |
| − | Am [[10. Oktober]] [[1706/de|1706]] heiratete er Uhrmacherin [[Le Noir, Catherine|Catherine Le Noir]] | + | Am [[10. Oktober]] [[1706/de|1706]] heiratete er die Uhrmacherin [[Dutetre - Le Noir, Catherine|Catherine Le Noir]], eine Tochter seines Lehrmeisters in Paris. Sein Bruder [[Dutertre, Olivier|Olivier Dutertre]] und [[Dutertre, Abraham|Abraham Dutertre]] wurden ebenfalls Uhrmacher. |
| − | Aus | + | Aus dieser Ehe mit Catherine wurden 6 Kinder geboren, Catherine Dutertre, [[Dutertre, Jean Baptiste (2)| Jean Baptiste Dutertre]], [[Dutertre, Jean Abraham|Jean Abraham Dutertre]], [[Dutertre, Nicolas Charles|Nicolas Charles Dutertre]], Jeanne Catherine Dutertre, und [[Dutertre, Nicolas|Nicolas Dutertre]]. |
Catherine Dutertre heiratete Juwelier Eustache-Cezar Petit welche an der Quai des Orfèvres ansässig war. | Catherine Dutertre heiratete Juwelier Eustache-Cezar Petit welche an der Quai des Orfèvres ansässig war. | ||
Jean Baptiste Dutertre verstarb am [[22. Juli]] [[1734/de|1734]] in Paris nur 49 Jahre alt. | Jean Baptiste Dutertre verstarb am [[22. Juli]] [[1734/de|1734]] in Paris nur 49 Jahre alt. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
Aktuelle Version vom 9. November 2022, 11:48 Uhr
(siehe auch: DuTertre)
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Pariser Uhrmacher, Frankreich.
Jean Baptiste Dutertre wurde am 6. November 1684 in Rennes als Sohn des Uhrmachers François Dutertre geboren. Er wurde noch am gleichen Tag in die Saint Germain Kirche getauft. Er siedelte um nach Paris und wurde ab 4. Oktober 1701 zechs Jahre lang zum Uhrmacher ausgebildet wurde bei Meister-Uhrmacher Jean-Baptiste Le Noir. Ab 1712 war er in der Rue Harlay bei der Quai des Orfèvres ansässig. Jean-Baptiste Dutertre wurde ein sehr berühmter Uhrmacher. Erst durch die Weiterentwicklung der Duplexhemmung durch Dutertre und Pierre le Roy wurde sie für den Einsatz in Uhren brauchbar. Er ist Erfinder der Dutertre-Hemmung für Pendeluhren, es ist einn rückführende Hemmung welche für Uhren mit Doppelpendeln verwendet wird.
Am 10. Oktober 1706 heiratete er die Uhrmacherin Catherine Le Noir, eine Tochter seines Lehrmeisters in Paris. Sein Bruder Olivier Dutertre und Abraham Dutertre wurden ebenfalls Uhrmacher.
Aus dieser Ehe mit Catherine wurden 6 Kinder geboren, Catherine Dutertre, Jean Baptiste Dutertre, Jean Abraham Dutertre, Nicolas Charles Dutertre, Jeanne Catherine Dutertre, und Nicolas Dutertre. Catherine Dutertre heiratete Juwelier Eustache-Cezar Petit welche an der Quai des Orfèvres ansässig war.
Jean Baptiste Dutertre verstarb am 22. Juli 1734 in Paris nur 49 Jahre alt.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 94
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902