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− | Markwick-Markham wurde von [[Markwick, James (2)|James Markwick Jr.]] und seinem Schwiegersohn [[Markham, Robert|Robert Markham]] gegründet. ''Markwick-Markham'' erlangte Bekanntheit für seine Uhren, die für den türkischen Markt bestimmt waren. Markham selbst und seine Nachfolger gingen zum Ende des Jahrhunderts dazu über, die Namen anderer Uhrmacher mit ihrer für den Markt im Osten bestimmten Ware zu verbinden. Die betreffenden Uhrmacher waren [[Perigal, Francis (4)|Francis Perigal]], [[Upjohn, Peter|Peter Upjohn]], [[ Story, H|H. Story]], [[Borrell, John Henry|Henry Borrell]], [[Johnson, John|John Johnson]], [[Recordon, Louis|Louis Recordon]], [[Dupont, Charles|Charles Dupont]] - jeder selbst ein angesehener Uhrmacher mit eigener Produktion. | + | Markwick-Markham wurde von [[Markwick, James (2)|James Markwick Jr.]] und seinem Schwiegersohn [[Markham, Robert|Robert Markham]] gegründet. ''Markwick-Markham'' erlangte Bekanntheit für seine Uhren, die für den türkischen Markt bestimmt waren. Markham selbst und seine Nachfolger gingen zum Ende des Jahrhunderts dazu über, die Namen anderer Uhrmacher mit ihrer für den Markt im Osten bestimmten Ware zu verbinden. Die betreffenden Uhrmacher waren [[Perigal, Francis (4)|Francis Perigal]], [[Upjohn, Peter (1)|Peter Upjohn]], [[ Story, H|H. Story]], [[Borrell, John Henry|Henry Borrell]], [[Johnson, John|John Johnson]], [[Recordon, Louis|Louis Recordon]], [[Dupont, Charles|Charles Dupont]] - jeder selbst ein angesehener Uhrmacher mit eigener Produktion. Francis Perigal (auch Perrigal) arbeitete von ca. 1770 bis zu seinem Tode 1794. Er wurde 1781 als freies Mitglied ehrenhalber in die Gilde aufgenommen und galt als Hersteller feiner und technisch anspruchsvoller Uhren. Perigal stellte eine sehr frühe Uhr mit Ankerhemmung her, die aufgrund eines Austauschgehäuses nur durch die Signatur datiert werden kann: "Watchmaker to the King" (Königlicher Uhrmacher). Diese Bezeichnung wurde ihm im Jahre 1784 verliehen. Man weiß wenig über Perigal, aber seine wenigen noch vorhandenen Uhren sind von hoher künstlerischer und technischer Qualität. Perigals Sohn Francis führte seinen Betrieb weiter. |
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Aktuelle Version vom 4. April 2019, 20:26 Uhr
Markwick - Markham
(siehe auch: Markwick und Markham)
Englischer Uhrenfirma
Lexikon der Uhrmacherkunst
Im Lexikon der Uhrmacherkunst wurde Markwick Markham als Uhrmacher aufgelistet. Ein hervorragender Uhrmacher, lebte um das Jahr 1720 bis 1740 in London. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm fertigte Taschenuhr von Gold mit doppeltem Gehäuse, der äußere Mantel hat die Darstellung der Venus mit Mars und Amor zwischen durchbrochen gearbeiteten Ornamenten, ebenso hat auch der innere Mantel derartige zierliche Durchbrechungen (1902).
Geschichte
Markwick-Markham wurde von James Markwick Jr. und seinem Schwiegersohn Robert Markham gegründet. Markwick-Markham erlangte Bekanntheit für seine Uhren, die für den türkischen Markt bestimmt waren. Markham selbst und seine Nachfolger gingen zum Ende des Jahrhunderts dazu über, die Namen anderer Uhrmacher mit ihrer für den Markt im Osten bestimmten Ware zu verbinden. Die betreffenden Uhrmacher waren Francis Perigal, Peter Upjohn, H. Story, Henry Borrell, John Johnson, Louis Recordon, Charles Dupont - jeder selbst ein angesehener Uhrmacher mit eigener Produktion. Francis Perigal (auch Perrigal) arbeitete von ca. 1770 bis zu seinem Tode 1794. Er wurde 1781 als freies Mitglied ehrenhalber in die Gilde aufgenommen und galt als Hersteller feiner und technisch anspruchsvoller Uhren. Perigal stellte eine sehr frühe Uhr mit Ankerhemmung her, die aufgrund eines Austauschgehäuses nur durch die Signatur datiert werden kann: "Watchmaker to the King" (Königlicher Uhrmacher). Diese Bezeichnung wurde ihm im Jahre 1784 verliehen. Man weiß wenig über Perigal, aber seine wenigen noch vorhandenen Uhren sind von hoher künstlerischer und technischer Qualität. Perigals Sohn Francis führte seinen Betrieb weiter.
Signaturen
- Markwick - Markham - Borrell.
- Markwick - Markham - Perigal.
- Markwick - Markham - Recordon.
Weiterführende Informationen
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902