Stolz Frères SA: Unterschied zwischen den Versionen

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Brüdern [[Stolz, Gustav|Gustav]] und [[Stolz, Albert|Albert Stolz]] gegründet. Anfangs lag der Schwerpunkt bei [[Pendulette]]n und [[Etui-Uhr]]en.  
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Ab [[1912]] spezialisierte man sich vermehrt auf kompliziertere Uhrwerke mit [[Repetitionsschlagwerk / Rufschlagwerk|Repetitionsschlagwerk]] und [[Chronograph]]en, die nach Deutschland, Italien und Russland exportiert wurden. Auf den Wettbewerben [[1905]] in Lüttich, [[1906]] in Mailand und [[1914]] in Bern waren diese Uhren preisgekrönt. Später wurden auch [[Armbanduhr]]en hergestellt.
Ab [[1912]] spezialisierte man sich vermehrt auf kompliziertere Uhrwerke mit [[Repetitionsschlagwerk / Rufschlagwerk|Repetitionsschlagwerk]] und [[Chronograph |Chronographen]], die nach Deutschland, Italien und Russland exportiert wurden. Auf den Wettbewerben [[1905]] in Lüttich, [[1906]] in Mailand und [[1914]] in Bern waren diese Uhren preisgekrönt. Später wurden auch [[Armbanduhr]]en hergestellt.
 
 
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[[Viertelrepetition]] ("Tinkler") auf den Markt, die sich aber nicht durchsetzen
 
[[Viertelrepetition]] ("Tinkler") auf den Markt, die sich aber nicht durchsetzen

Version vom 22. November 2006, 02:44 Uhr

Stolz Frères SA

Die Manufaktur Stolz Frères SA wurde 1891 in Le Locle von den Brüdern Gustav und Albert Stolz gegründet. Anfangs lag der Schwerpunkt bei Penduletten und Etui-Uhren. Ab 1912 spezialisierte man sich vermehrt auf kompliziertere Uhrwerke mit Repetitionsschlagwerk und Chronographen, die nach Deutschland, Italien und Russland exportiert wurden. Auf den Wettbewerben 1905 in Lüttich, 1906 in Mailand und 1914 in Bern waren diese Uhren preisgekrönt. Später wurden auch Armbanduhren hergestellt. 1957/1958 brachte Angelus dann eine automatische Armbanduhr mit Viertelrepetition ("Tinkler") auf den Markt, die sich aber nicht durchsetzen konnte. 1976 folgte eine Armbanduhr mit 5-Minuten-Repetition. Das Aufkommen der Quarzuhr bedeutete das Ende der Firma, die anschließend von der Evaco SA in Neuchatel aufgekauft wurde.