Revue Thommen/de: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1859/de|1859]] übernahm der Uhrmacher [[Tschopp, Louis|Louis Tschopp]] und der Unternehmer [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Gédéon Thommen]] die Rohwerkefabrik „[[Société d’Horlogerie à Waldenbourg]]“. Die Firma prosperierte rasch. Bereits [[1860/de|1860]] trennte sich [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Thommen]] von [[Tschopp, Louis|Tschopp]]. Neben preiswerten Rohwerken mit [[Zylinderhemmung |Zylinder ]]- und [[Ankerhemmung]] produzierte Thommen auch fertige Taschenuhren und Uhrgehäuse, u.a. eine Uhr mit [[Sprungziffernuhr|Digitalanzeige]] nach einem englischen Patent für [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Thommen]] aus dem Jahr [[1885/de|1885]]. Nach dem Tod von [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Gédéon Thommen]] im Jahre [[1890/de|1890]] übernahm dessen Sohn [[Thommen, Alfons|Alfons]] die Firma. Ab [[1910/de|1910]] hieß die Firma „Revue Thommen“.  Ab 1916 arbeitet [[Straumann, Reinhard|Reinhard Straumann]] als Konstrukteur und später als technischer Direktor bei der Uhrenfabrik Thommen in Waldenburg.  
 
[[1859/de|1859]] übernahm der Uhrmacher [[Tschopp, Louis|Louis Tschopp]] und der Unternehmer [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Gédéon Thommen]] die Rohwerkefabrik „[[Société d’Horlogerie à Waldenbourg]]“. Die Firma prosperierte rasch. Bereits [[1860/de|1860]] trennte sich [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Thommen]] von [[Tschopp, Louis|Tschopp]]. Neben preiswerten Rohwerken mit [[Zylinderhemmung |Zylinder ]]- und [[Ankerhemmung]] produzierte Thommen auch fertige Taschenuhren und Uhrgehäuse, u.a. eine Uhr mit [[Sprungziffernuhr|Digitalanzeige]] nach einem englischen Patent für [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Thommen]] aus dem Jahr [[1885/de|1885]]. Nach dem Tod von [[Thommen, Gédéon (1831-1890)|Gédéon Thommen]] im Jahre [[1890/de|1890]] übernahm dessen Sohn [[Thommen, Alfons|Alfons]] die Firma. Ab [[1910/de|1910]] hieß die Firma „Revue Thommen“.  Ab 1916 arbeitet [[Straumann, Reinhard|Reinhard Straumann]] als Konstrukteur und später als technischer Direktor bei der Uhrenfabrik Thommen in Waldenburg.  
Außer Uhren wurden seit [[1936/de|1936]] auch Präzisions-Messinstrumente für die Luftfahrt hergestellt. [[1961]] schlossen sich die Firmen Revue, [[Vulcain]], [[Buser]] und [[Phénix]] zur „[[Manufactures d’Horlogerie Suisse Réunis SA]]“ (MSR) zusammen. Revue fertigte weiter Armbanduhren mit [[Quarz]]- und mechanischen Werken.
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Außer Uhren wurden seit [[1936/de|1936]] auch Präzisions-Messinstrumente für die Luftfahrt hergestellt. [[1961/de|1961]] schlossen sich die Firmen Revue, [[Vulcain]], [[Buser]] und [[Phénix]] zur „[[Manufactures d’Horlogerie Suisse Réunis SA]]“ (MSR) zusammen. Revue fertigte weiter Armbanduhren mit [[Quarz]]- und mechanischen Werken.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
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Version vom 28. November 2011, 00:39 Uhr

Revue Thommen

Firmenlogo heute
Digitaluhr um 1890 von Gédéon Thommen
Revue Bildmarke um 1900

Schweizer Uhrenfabrik

1859 übernahm der Uhrmacher Louis Tschopp und der Unternehmer Gédéon Thommen die Rohwerkefabrik „Société d’Horlogerie à Waldenbourg“. Die Firma prosperierte rasch. Bereits 1860 trennte sich Thommen von Tschopp. Neben preiswerten Rohwerken mit Zylinder - und Ankerhemmung produzierte Thommen auch fertige Taschenuhren und Uhrgehäuse, u.a. eine Uhr mit Digitalanzeige nach einem englischen Patent für Thommen aus dem Jahr 1885. Nach dem Tod von Gédéon Thommen im Jahre 1890 übernahm dessen Sohn Alfons die Firma. Ab 1910 hieß die Firma „Revue Thommen“. Ab 1916 arbeitet Reinhard Straumann als Konstrukteur und später als technischer Direktor bei der Uhrenfabrik Thommen in Waldenburg. Außer Uhren wurden seit 1936 auch Präzisions-Messinstrumente für die Luftfahrt hergestellt. 1961 schlossen sich die Firmen Revue, Vulcain, Buser und Phénix zur „Manufactures d’Horlogerie Suisse Réunis SA“ (MSR) zusammen. Revue fertigte weiter Armbanduhren mit Quarz- und mechanischen Werken.

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