Lange, Friedrich Emil (1849-1922): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
Er war Mitglied der Vereinigung für Chronometrie. | Er war Mitglied der Vereinigung für Chronometrie. | ||
− | Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne ([[Lange, Otto | + | Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne ([[Lange, Otto|Otto]], [[Lange, Rudolf (1884-1954)|Rudolf]], [[Lange, Gerhard (1892-1969)|Gerhard]] und [[Lange, Walther (1889-1915)|Walther]]) und |
2 Töchter (Johanna und Elsa) hervor. | 2 Töchter (Johanna und Elsa) hervor. | ||
Version vom 4. November 2012, 01:18 Uhr
(siehe auch: Lange)
Glashütter Uhrmacher und Kaufmann
Der zweitälteste Sohn von F. A. Lange war auf die kaufmännischen Belange spezialisiert. Zusammen mit seinem Bruder Richard Lange leitete er die Firma nach dem Tod Adolph Langes.
Emil Lange erkannte die wirtschaftliche Bedeutung von Marinechronometern und begann mit deren Fertigung . Diese Präzisions- Zeitmesser waren bei den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg sehr erfolgreich. 1897 wurde eine eigene Abteilung zur Herstellung von Marinechronometern eingerichtet. Er engagierte sich stark für die Einführung der Nickel-Stahl-Kompensation (Nickel-Stahl-Unruhe nach Guillaume) in der Deutschen Chronometerfabrikation.
1902 wurde ihm das Ritterkreuz der Französischen Ehrenlegion verliehen.
Er war Mitglied der Vereinigung für Chronometrie.
Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne (Otto, Rudolf, Gerhard und Walther) und 2 Töchter (Johanna und Elsa) hervor.
Friedrich Emil Lange verstarb am 7. Oktober 1922.
Literatur
- Glashütte und seine Uhren
- Als die Zeit nach Hause kam. Erinnerungen; Autor: Walter Lange; ISBN 3430159768
- CD Faszination Glashütte
- A. Lange und Söhne. Eine Uhrmacher-Dynastie aus Dresden; Autor: Reinhard Meis; ISBN 3766712861
- Die Uhren von A. Lange und Söhne, Glashütte / Sachsen; Autor: Martin Huber; ISBN 3766708880