Unruh: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Jadawin99 sagt:Wieder einmal ein thsipcyer Beitrag eines Atomkraftbeffchrworters der sich keine Gedanken fcber den produzierte Mfcll macht. Es gibt auf der ganzen Welt bislang kein Endlager ffcr den hochradioaktiven Atommfcll!!Der Mfcll wird mindestens die ne4chsten 10.000 Generationen besche4ftigen, denn sooooo lange strahlt dieses Zeug und ist absolut tf6tlich.Wenn es danach geht he4tte gar kein Atomkraftwerk gebaut werden dfcrfen, denn wer es werden ja auch keine Flugzeuge und Autos ohne Flughafen oder Stradfen gebaut.We4ren bereits seit den 60ern die Milliarden die in die Atom-Forschung gesteckt wurden in die Erforschung der erneuerbaren Energien gesteckt worden, kf6nnten wir heute mit absoluter Sicherheit auf Atom- und Kohlekraftwerke verzichten. | |
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== Temperaturkompensation == | == Temperaturkompensation == |
Version vom 9. November 2012, 10:32 Uhr
Unruh
Die Unruh ist das Herz des Schwingsystems einer Armband- oder Taschenuhr. Aus den Schwingungen wird die Messung der Zeit abgeleitet.
Die Unruh wurde von Christiaan Huygens erfunden, der dafür 1675 ein französisches Patent erhielt.
Aufbau
Die Unruh besteht im wesentlichen aus einer Welle und einem Reif, der mit 2, 3 oder auch 4 Stegen mit der Welle verbunden ist. Auf der Welle sind auch die Spiralrolle, mit der die Spirale an der Welle befestigt ist, und bei Ankerhemmungen das Plateau aufgepresst.
Als Material für eine Unruh wird bei einfachen Ausführungen Messing verwendet, bessere Ausführungen bestehen aus einer bimetallischen Stahl-Nickel-/Messing-Kombination.
Neben Unruhen, die aus einem einfachen monometallischen Reifen bestehen, gibt es Bauformen mit geschlitztem Reifen zum Temperaturausgleich oder mit Schrauben, mit denen das Trägheitsmoment eingestellt werden kann (siehe Bild). Bei Ankerhemmungen ist auf dem Plateau ein halbkreisförmiger Rubin, die sogenannte Ellipse mit Schellack eingefasst, der in die Ankergabel greift.
Ausführungen
Je nach Ausführung sind verschiedene Teilenummern zu verwenden:
- 721 - Unruh mit Doppelscheibe und Flachspirale
- 722 - Unruh mit Doppelscheibe und Breguetspirale
- 782 - Cylinder-Unruh mit Spirale
- 793 - Stiftanker-Unruh mit Doppelscheibe und Spirale
- 794 - Stiftanker-Unruh mit Finger und Spirale
- 813 - Unruh mit Spirale und Körnerwelle
Jadawin99 sagt:Wieder einmal ein thsipcyer Beitrag eines Atomkraftbeffchrworters der sich keine Gedanken fcber den produzierte Mfcll macht. Es gibt auf der ganzen Welt bislang kein Endlager ffcr den hochradioaktiven Atommfcll!!Der Mfcll wird mindestens die ne4chsten 10.000 Generationen besche4ftigen, denn sooooo lange strahlt dieses Zeug und ist absolut tf6tlich.Wenn es danach geht he4tte gar kein Atomkraftwerk gebaut werden dfcrfen, denn wer es werden ja auch keine Flugzeuge und Autos ohne Flughafen oder Stradfen gebaut.We4ren bereits seit den 60ern die Milliarden die in die Atom-Forschung gesteckt wurden in die Erforschung der erneuerbaren Energien gesteckt worden, kf6nnten wir heute mit absoluter Sicherheit auf Atom- und Kohlekraftwerke verzichten.
Temperaturkompensation
Die Schwingungsdauer ist abhängig von der Temperatur, bei der die Uhr betrieben wird. Die Ursache dafür sind die Formänderungen durch die Wärmeausdehnung und (sehr viel schwächer) auch die Abhängigkeit des E-Moduls von der Temperatur. Die Temperaturabhängigkeit betrifft dabei sowohl die Unruh als auch die Spirale. Allerdings ist der Effekt bei der Spirale sehr viel größer.
Deshalb gibt es zwei Arten der Temperaturkompensation:
- Bimetall-Unruh mit Stahlspirale
- Monometallische Unruh mit Nivarox-Spirale
1. Bei der Bimetall-Unruh ("Kompensations-Unruh") besteht der Reifen aus zwei Teilen: einem inneren Stahlreif, auf den ein Messingreif aufgeschmolzen ist. Das Verhältnis der Materialdicken zwischen dem Stahl- und dem Messingbereich ist 2:3. In der Nähe der Schenkel ist die Kompensationsunruh geschlitzt. Sie wurde 1782 von John Arnold erfunden. Bei Erwärmung dehnt sich der Messingbereich stärker als der Stahlbereich aus. Dadurch biegen sich die Reifenden nach innen und verringern das Trägheitsmoment. Dies Verhalten kann durch Schrauben an den Enden noch angepasst werden.
2. Bei der Monometallischen Unruh wird eine Unruh aus Messing, Nickel, Berylliumbronze o. ä. mit einer Spirale aus Nivarox gepaart. Diese Legierung wurde speziell entwickelt und zeigt keine Änderung der Elastizität bei einer Temperaturänderung.
Lagerung
Die Unruh ist auf der einen Seite in der Werkplatine gelagert, auf der anderen in einem Kloben, dem Unruhkloben oder auch in einer Brücke.
Um die langen, dünnen Zapfen gegen Stöße zu sichern, werden sie in speziellen Lagerstellen gelagert, die bei Stößen flexibel reagieren (Stoßsicherung).
TERMINOLOGIE NUMEROTATION
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