GUB 60: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020 | ||
* Fachzeitschrift "Uhren und Schmuck" Ausgabe 2-1980 S.58; Autor: Ing. Helmut Klemmer, Edit Klemmer | * Fachzeitschrift "Uhren und Schmuck" Ausgabe 2-1980 S.58; Autor: Ing. Helmut Klemmer, Edit Klemmer | ||
* Fachzeitschrift “Klassik Uhren“ Ausgabe 3/2007 „ Die Mechanischen Armbanduhren der GUB Glashütte/SA.“ Autor: Werner Heinrich | * Fachzeitschrift “Klassik Uhren“ Ausgabe 3/2007 „ Die Mechanischen Armbanduhren der GUB Glashütte/SA.“ Autor: Werner Heinrich |
Aktuelle Version vom 11. September 2021, 09:04 Uhr
GUB 60 Das Kaliber 60 der GUB wurde ab 1952 produziert. Es ist die Weiterentwicklung der nach 1945 bei der UROFA neu entwickelten Kalibergruppe 61 bis 613 (siehe auch: Werkfamilie Urofa 61). Das Kaliber GUB 60 (kleine Sekunde) bildet die Basis der gesamten Werkfamilie GUB 60 mit den modifizierten Varianten GUB 60.2 (Güteteausführung der GUB 60), GUB 60.3 (Güteteausführung der GUB 60.1), und den Weiterentwicklungen: GUB 66 (GUB 60 mit Tag-/Wochentaganzeige & kleiner Sekunde) GUB 66.1 (GUB 60.1 mit Tag-/Wochentaganzeige & (Zentralsekunde). Eine bildliche Übersicht mit Erläuterung der verschiedenen Modifikationen der einzelnen Werkkaliber und der Weiterentwicklungen enthält der Artikel Werkfamilie GUB 60 KaliberbeschreibungVon der Konstruktion her ausgelegt für 15 bis 18 Lagersteine, wurden aus Mangel an diesen in den ersten Jahren in geringem Umfang auch Werke mit nur 7 Steinen hergestellt. Die verbliebenen Lager wurden ersatzweise mit Messingbuchsen ausgeführt. In einem noch geringeren Umfang wurden auch Werke mit einem dekorativen Streifenschliff auf Brücken und Kloben hergestellt. Ankerrad, Anker und alle sichtbaren Werkschrauben sind poliert. Bei frühen Werken ist die Prägung des Firmenlogos sowie der Kaliber- und Werknummer nur auf der Räderwerkbrücke. Die Gangpartie des Kaliber GUB 60 kam auch bei den Kalibern GUB 62 , GUB 62.2 und GUB 64 zur Anwendung. Da es bis 1960 in der DDR keinen Produzenten von Stoßsicherungen gab, konnten erst ab 1956 überhaupt und dann die importierte Stoßsicherung Incabloc eingesetzt werden. Literatur
Weiterführende Informationen
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