1952 erfolgte die Umwandlung der SAG zum VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla. Seitdem prangt das UMF-Logo auf den Zifferblättern der Uhren. Das Werk nannte man jetzt UMF Präzisa, oder auch Modell 2 und später, mit der Veränderung des Kalibernummernsystems, UMF 29-80.
Die Gehäuse inklusive Zifferblätter wurden bis Ende der 50er Jahre aus dem Pforzheimer Raum und aus Frankreich bezogen z.B. von ROWI, Wagner oder von der Kollmar & Jourdan AG. Einzig die verchromte Gehäuse und Zifferblätter für die dreiteiligen Gehäuse fertigte man zu der Zeit selbst in Ruhla.
Ab 1955 wurden auch Stoßsicherungen in das Präzisa (UMF 29-11) eingebaut. Verwendung fanden nur Exportstoßsicherungen des Typs Antichoc 51 und wenige Antichoc 102. Werke mit einer [Sekunde#Indirekte_Zentralsekunde
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