Gebrüder Thiel GmbH Ruhla: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * [[Uhren - Werkzeugmaschinen - Rüstungsgüter]], Das Familienunternehmen Gebrüder Thiel aus Ruhla 1862 bis 1972, Autor: Jürgen Schreiber, Verlag: Böhlau Köln; Auflage: 1 (16. Januar 2017) ISBN 3412506885, ISBN 978-3412506889 | ||
* [[Die Geschichte der Technik der Ruhlaer Uhren und Maschinen]]<br> | * [[Die Geschichte der Technik der Ruhlaer Uhren und Maschinen]]<br> |
Version vom 6. Juli 2017, 21:30 Uhr
(siehe auch: Thiel)
Deutsche Taschenuhrfabrik
Metallwarenfabrik Gebrüder Thiel
Die Brüder Christian Thiel und Georg Thiel gründeten am 25. September 1862 in Ruhla/Thüringen, Köhlergasse 29, mit einigen Arbeitskräften und einem Gründungskapital von 2452 Talern (eingeschlossen 5 Maschinen im Wert von 97 Talern) eine Metallwarenfabrik.
Ihr Rüstzeug hatten sich die Brüder bei ihrem Vater Siegmund Thiel geholt, der Teilhaber der kleinen Pfeifenbeschlag-Fabrik Zimmermann, Hellmann & Thiel war. Während Christian Thiel gelernter Kaufmann war, hatte Georg Thiel das Metallbearbeitungsgewerbe erlernt.
Schon bald wurde die Herstellung von Pfeifenbeschlägen um kleinere Metallwaren wie Schutzgehäuse für Taschenuhren (Begmannskapseln), Gewichtshülsen aus Messing, Schaufensterhaken sowie, ab 1869, Absatzschoner und Stoßkappen für Schuhe erweitert.
Georg Thiel schied im April 1867 aus dem Unternehmen aus und gründete eine eigene Fabrik, die später Thiel & Schuchardt hieß.
Dafür traten die jüngeren Brüder Ernst (kaufmännischer Bereich) und Reinhold Thiel (technischer Bereich) als Mitarbeiter in die Firma ein.
1873 erwarb die Firma für 18.250 Thaler das größere Gelände der Reiß'schen Filzfabrik in der Nähe des Ruhlaer Bahnhofes. Dort konnte Wasserkraft zum Betreiben der Maschinen genutzt werden. Der Umzug erfolgte am 1. Dezember 1873. Zu dieser Zeit waren bereits mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt.
1874 wurden die ersten Kinderspieluhren hergestellt, die zu großen Teilen in England verkauft wurden.
1875 gingen die Unternehmer daran, ein Messingwalzwerk zu errichten und ab 1878 wurde der Antrieb mit Wasserkraft durch eine Dampfmaschine ergänzt. Mehr als 200 Menschen waren nun in der Fabrik tätig.
Ende der 70-er Jahre wurden auch Ernst und Reinhold Thiel zu Teilhabern. Christian Thiel behielt die Gesamtleitung.
Während Reinhold Thiel als Betriebsleiterfür die Produktion veranwortlich zeichnete, war Ernst Thiel als Vertriebsleiter tätig. In diesem Zusammenhang war Ernst Thiel im In- und Ausland unterwegs und hatte so einen entscheidenden Anteil am ständig steigenden Absatz der Produkte. 1879 war Ernst in Frankreich, Italien, Belgien und England unterwegs, um den Absatz der Kinderspieluhren anzukurbeln. Dieser Massenartikel verkaufte sich vor allem in Nordamerika und England prächtig.
Der Umsatz stieg von 150.000 Mark (1876) auf 500.000 Mark im Jahr 1879.
Am 16. Februar 1879 stirbt Christian Thiel. Ernst und Reinhold Thiel führen den Betrieb gemeinsam weiter.
Am 1. Juli 1880 erhält Ruhla den lang ersehnten Eisenbahnsnschluß in Normalspur, für dessen Realisierung sich Christian Thiel besonders eingesetzt hatte.
Eine eigene Galvanisierung wird 1882 in Betrieb genommen.
Mitte der 80-er Jahre kommt eine von Reinhold Thiel konstruierte Maschine zur Herstellung von Ketten zum Einsatz. Wegen des gestiegenen Absatz werden Werkneubauten notwendig. Ebenso entstehen die ersten Werkswohnungen für Mitarbeiter.
Der Anfang der Uhrenproduktion
Die Thiel-Brüder produzierten anfangs auch Scherzartikel. Bekannt war die so genannte „Bieruhr“. Aus dieser entwickelte die Firma eine Kinderspieluhr. Das war der Einstieg in die Uhren-Branche, denn diese neckische Spielerei wurde plötzlich zu einem echten Renner.
Ende der 80er Jahre arbeitete die Firma Gebr. Thiel auf Wunsch amerikanischer Kunden an einer Kinderspieluhr, die mindestens eine Stunde lang richtig gehen sollte. Das Resultat war eine Uhr mit zwölfstündiger Gangzeit, die im Laden 3 Reichsmark kostete.
1891 begann die erste industriellen Produktion einer Taschenuhr in Deutschland. Die Fearless war eine einfache und preiswerte Taschenuhr, die hauptsächlich für den amerikanischen Markt bestimmt war.
Großen Anteil an der Entwicklung der ersten Uhren von Thiel hatte der von 1881 - 1934 für das Unternehmen tätige Emil Dürer (ab 1916 als Betriebsdirektor).
Die Uhr wurde in Amerika ein voller Erfolg. So stellte man mit 1000 Mitarbeitern 1897 schon 4000 Fearless pro Tag her.
Mit gleichartigem Werkaufbau kamen 1894 die Thiel Lady und 1898 der Fearless-Taschenwecker auf den Markt.
1895 folgte die 18-linige Taschenuhr Thiel Stella, die in verschiedene Versionen (auch mit Duplexhemmung) bis bis etwa 1906 produziert wurde. 1904 erschien die 18-linige Taschenuhr Thiel Champion mit skelettierter Oberplatte und um 1905 die Thiel Surprise ebenfalls mit 18 Linien und Kronen- oder Schlüsselaufzug.
Die Thiel Fearless wurde 1901 mit dem Ziel der Gebrauchswerterhöhung (Gangreserve jetzt 30 Stunden, Aufzug) konstruktiv und optisch überarbeitet, so eroberte sie endlich auch in Deutschland den Markt.
1896 wird ein neues Maschinenhaus mit einer 100 PS starken Dampfmaschine errichtet - elektrisches Licht hielt Einzug in den Betrieb.
1899 entsteht ein neues Walzwerk.
Gebrüder Thiel GmbH
1901 traten Reinhold und Ernst Thiel aus gesundheitlichen Gründen von der Leitung des Unternehmens zurück.
Die Firma wurde von einer oHG in eine GmbH mit 3 Mio Reichsmark Stammkapital umgewandelt.
Das Stammkapital verblieb im Besitz der Familie Thiel.
Die kaufmännische Leitung der jungen GmbH übernahm:
- 1901 - 1905 Albert Kühn,
- 1905 - 1910 Wilhelm Buchfeld,
- 1910 - 1912 Karl Gunkel und
- ab 1912 Reinhold Thiel (Sohn von Ernst Tiehl d. Ä.)
Die weitere Unternehmensleitung übernahm:
- Heinrich Thiel (Sohn von Christian T.) als Vorstand als Vorstand
- Ernst Thiel (Sohn von Reinhold T.) ab 1912.
Die Senioren Reinhold und Ernst Thiel bildeten gemeinsam mit Dr. Brinkmann (Schwiegersohn von Christian Thiel) den Aufsichtsrat der Firma.
Im selben Jahr wird in Seebach ein Betrieb für die Kinderuhren-Herstellung eingerichtet.
Ab dem Jahre 1903 wurde in Zusammenarbeit mit der Friedrich Krupp AG an der Entwicklung mechanischer Zeitzünder gearbeitet.
Ab 1904 wurde u.a. auf Wunsch englischer Kunden die Taschenuhr Modell 1904 und die erste Damentaschenuhr Darling hergestellt.
Neben der Herstellung von Uhren wurden die dazu benötigten Maschinen und Werkzeuge entwickelt und auch für andere Firmen hergestellt. Dazu wird 1905 die Zentralwerkstatt als Zentralschlosserei und Maschinenbauanstalt errichtet und 1910 zum selbstständigen Betriebsteil erhoben - die Maschinenfabrik war "geboren". Zum Leiter wird Max Riedel bestimmt.
1906/07 wird ein neues Kraftwerk gebaut.
Bis etwa 1910 entstanden einige neue Taschenuhrenmodelle, die sich aber nicht durchsetzten konnten. Die interessanteste ist wohl die Nova mit einem 18½-linigen Zylinderwerk. Technisch ausgereifter und damit auch am Markt erfolgreicher war die 17-linige Record. Diese Werke wurden wahlweise auch mit 3 Steinen angeboten, was die Lebensdauer wesentlich verbesserte.
Bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs erschien noch einige neue Taschenuhren z.B. die Vineta mit Schlüsselaufzug und die 18½-linige Taschenuhr Chronos. Letztere war erstmals mit Räderwerk- und Aufzugbrücke ausgestattet, die Ankerwellenlagerung erfolgte in einem verschraubten Futter.
Nach dem Krieg entstanden eine Reihe von Varianten bestehender Modelle. So wurde die 18-linige Surprise weiter entwickelt, es entstanden z.B. auch ein Chronograph und ein Modell mit Zentralsekunde.
Es folgte das kostengünstig konzipierte Primus mit Rastverbindungen zwischen der oberen Platine und den Pfeilern.
Einen anderen Weg beschritt die Firma Thiel mit der Produktion der Thiela und des Taschenweckers Invincible. Die hochwertige 17½-linige Thiela hatte ein massives Gestell, Palettenankerhemmung mit 7 oder 15 Steine, zum Teil eine Breguet-Spirale und war mit einem Kupplungsaufzug ausgerüstet. Auf diese Uhren gab es eine 10-jährige Garantie.
Der 18¾-linige, 11-steinige Invicible (Schweizer Ankerhemmung) war eine Weiterentwicklung des 1913 entstanden 4-steinigen, 18½-linigen Taschenweckers Invincvible der noch Stiftankerhemmung hatte und bis 1933 als Etuiwecker ausgeliefert wurde.
1923 entstand die Taschenuhr Regular, die fast unverändert (wenige Änderungen) bis 1977 hergestellt wird. 1977 wird eine konstruktive Überarbeitung notwendig, damit das Werk auf Automaten montiert werden kann. Das robuste, steinlose Werk mit Wippenaufzug konnte kostengünstig produziert werden. Dies und seine Zuverlässigkeit bescherten dem Werk eine unglaubliche Produktionszeit bis 1990.
Den Abschluss der Taschenuhrentwicklung bildete das 1937 entwickelte 18-linige Saturn. Diese 7-steinige Uhr mit Schweizer Ankerhemmung besaß einen Kupplungsaufzug, Anker- und Unruhkloben, Federhaus- und Räderwerkbrücke und, im Gegensatz zur Thiela, eine Kronenaufzug.
Die ersten Armbanduhren
Die Gebrüder Thiel GmbH Ruhla muß zu den Pionieren der Armbanduhrenproduktion gezählt werden:
Schon ab 1908/09 fertigte Thiel neben der damals üblchen Produktpalette der Uhrenfabrikanten auch Armbanduhren vom Typ Darling und Divina. Die dabei verfolgte Strategie der Firmenleitung ist einfach und gleichzeitig genial: Preiswerte Qualität läßt sich nur durch große Stückzahlen und rationale Fertigung erzielen.
Die weitere Geschichte des Unternehmen zeigt, dass dieses Konzept von Erfolg gekrönt war. Thiel entwickelte zu diesem Zweck eigene Maschinen für die Uhrenproduktion.
Entsprechend der Bedeutung des England-Geschäfts wurde 1910 die Londoner Verkaufsniederlassung geschlossen und stattdessen eine Zweigstelle der Gebrüder Thiel GmbH gegründet. Die Leitung wurde Reinhold Thiel übertragen.
Uhren- und Werkzeugmaschinenfabrik
Ab 1912 entwickelte sich die Herstellung von Fertigungsmaschinen neben der eigenen Uhrenfertigung zu einem neuen Geschäftsfeld. In der Zentralwerkstatt wurden Werkzeuge und Maschinen für die eigene Produktion hergestellt. Die Maschinen wurden nicht nur für die Uhrenherstellung benötigt. Schnell fanden sich Interessenten dafür.
Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurde fast die gesamte Produktion auf die Herstellung eines neu entwickelten Zünders umgestellt. 72 Betriebsangehörige verloren im Krieg ihr Leben.
1918 arbeiten 4.000 Mitarbeiter in der Gebrüder Thiel GmbH Ruhla.
1919 wurden neben den weiter entwickelten Feil- und Sägemaschinen in unterschiedlichen Größen u.a. auch:
- kleine Vertikalfräsmaschinen,
- Universalfräsmaschinen mit Teilvorrichtung und 90 Grad Schwenkschlitten
- Fräsmaschine 'Duplex' mit schwenkbarem Spindelkopf zum Einsatz als Horizontal- und Vertikalfräsmaschine
- Bohrmaschinen mit bis zu 6 nebeneinander liegenden Spindeln
- Präzisions-Innengewinde Schneidmaschinen
- Präzisions Dreh- und Schraubenautomaten
hergestellt.
1920 tritt Ernst Thiel aus der Geschäftsleitung aus und übernimmt die Leitung der Berliner Vertretung der Firma.
1922 wurde die Tochtergesellschaft Gebrüder Thiel Seebach GmbH gegründet. Weitere 'Hilfswerke' befanden sich in Apolda, Meiningen und Ostheim.
Später entstanden weitere Betriebsteile in Mühlhausen, Waltershausen und Kassel.
Auch in den USA gab es in den 20-er Jahren eine Niederlassung, The Thiel Watch Co., New York. Es wurden Uhren u.a. unter der Marke tru-tic vertrieben.
1927 wird in London die Firma Thiel Brothers Ltd. gegeründet.
1928/29 wird die Buchführung des Betriebes auf Hollerith-Lochkarten-System umgestellt.
Ab 1928 werden die Uhrwerke in Fließfertigung montiert:
- Montage der Aufzugspartie und weiterer Teile auf der Grundplatine.
- Montage von Federhaus und Räderwerk
- Montage und Justage der Gangpartie
- Reglage des Werkes
- Montage des Zeigerwerkes
Mit der Produktion von Werkzeugen für die Uhrenindustrie und Werkzeugmaschinen für die Werkzeugfertigung erfolgte eine bedeutende Verminderung der Krisenanfälligkeit der Gebrüder Thiel GmbH. Während sich der Gesamtumsatz der Firma von 1930 bis 1932 um 40% verminderte, stieg die Maschinenproduktion in diesem Zeitraum leicht an.
Alle ab 1930 entwickelten Uhrwerke werden mit Winkelhebel und damit mit Zeigerstellung bei gezogener Krone ausgestattet.
1932 stirbt Heinrich Thiel. Dr. h.c. Reinhold Thiel wird alleiniger Geschäftsführer.
Die Gebrüder Thiel GmbH Ruhla lässt sich am 19. November 1935 den Markennamen Venus registrieren.
1938 wird mit der Produktion der Armbanduhr Thiel Start begonnen, die mit (mehreren Änderungen) bis 1961 hergestellt wird. Die Thiel Start ist wichtiger Vorläufer für UMF M 24.
Die jährliche Uhrenproduktion steigt von 900.000 Stück 1924 auf 1.930.000 Stück 1939.
Mit Beginn des 2. Weltkrieges wird die Uhrenproduktion zugunsten der Zünderfertigung drastisch reduziert (1943 - 10% des Umsatzes). Beim Heereswaffenamt wird das Kurzzeichen hhj für die Gebr. Thiel-Seebach GmbH., Ruhla, Thüringen registriert. 1938 wird der "Betriebsführer" Dr. h.c. Reinhold Thiel mit der Ernennung zum Thüringischen Staatsrat und Wehrwirtschaftsführer, die höchste Auszeichnung der NSDAP zuteil. Zu der Zeit war die Firma Thiel NS-Musterbetrieb und wurde mit vielen sozialen Einrichtungen ausgestattet.
Am 8. April 1945 wird Ruhla von der US-Army besetzt.
Am 10. Mai werden alle Mitarbeiter entlassen. Die amerikanische Militärverwaltung gestattet die Wiederaufnahme der Uhrenproduktion. Aus Vorkriegsbeständen wurden bis Ende Mai 16.367 Uhren montiert und an die amerikanische Armee verkauft.
Am 6. Juli 1945 marschiert die Rote Armee in Ruhla ein.
Am 12. Juli 1945 ergeht der Beschluss des Regierungspräsidenten der Provinz Thüringen zur Beschlagnahme der Werke in Ruhla und Seebach.
Mit Wirkung vom 14. Juli 1945 werden Max Dittus und Heinz Thiel als Geschäftsführer, sowie Franz Wolz als Treuhänder eingesetzt.
Der Neustart nach dem Zweiten Weltkrieg
Bereits im Juli 1945 wurden durch 320 Mitarbeiter wöchentlich 1075 Taschenuhren, 893 Arnbanduhren und eine 1 Maschine Duplex 58 produziert. (Quelle: "Moskau-Ruhla-Minsk in unverbrüderlicher Freundschaft verbunden" DDR 1985)
Im Oktober 1945 beginnt die Demontage der Werke in Seebach und Waltershausen. Das Werk in Mühlhausen wird komplett eingeebnet. Das Stammwerk in Ruhla und das Werk in Apolda bleiben erhalten.
Am 28. Juli 1946 werden die Uhren- und Werkzeugmaschinenfabriken mit allen Vermögenswerten als Reparationsleistung an die Sowjetische Aktiengesellschaft für Präzisionsmaschinen Awtowelo übergeben.
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Weiterführende Informationen
Uhrenmodelle
Uhrwerke
Archiv
Literatur
- Thiel Uhren: Festschrift 1862-1937, Autoren: Wolff & Tritschler, Herausgeber: Thiel
- Uhren - Werkzeugmaschinen - Rüstungsgüter, Das Familienunternehmen Gebrüder Thiel aus Ruhla 1862 bis 1972, Autor: Jürgen Schreiber, Verlag: Böhlau Köln; Auflage: 1 (16. Januar 2017) ISBN 3412506885, ISBN 978-3412506889
- Autoren: Artur Kamp, Klaus Mleinek, Rainer Paust
- Herausgeber: Förderverein Uhrentradition Ruhla e.V.
- ISBN 978-3-00-037522-4
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- Autor: Friedrich Bauer
- Verlag: J.J. Arnd, Verlag Übersee-Post, Leipzig; 1938
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich
- 1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
- 2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0
- Die Entwicklung der Taschenuhr für jedermann in Deutschland; Autor: Robert W. Latzel; Herausgeber: Books on Demand GmbH; ISBN 978-3-8370-3395-3
- Moskau-Ruhla-Minsk in unverbrüderlicher Freundschaft verbunden;
Autor: Harald Korhardt;
Herausgeber: SED-Parteileitung VEB Uhrenwerke Ruhla; DDR; 1985
- DDR-Fachzeitschrift: Uhren und Schmuck