L'Epée, Auguste/de: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Auguste L'Epée wurde am [[8. September]] [[1798/de|1798]] in Dombresson - Villiers bei [[Neuenburg]] geboren und dort getauft am [[30. September]] [[1798/de|1798]]. Er war der Sohn des Uhrmachers [[L'Epée, Pierre-Frédéric |Pierre-Frédéric L'Epée]] ''(1774-1836)'' und Marianne Sandoz ''(1775- vor 1826)''. Er heiratete am [[23. Mai]] ''[[1826/de|1826]]'' Lucie Matthey-Pierret ''(1806-1843'') in Beaucourt, Frankreich. Aus dieser Ehe wurden 6 Kinder geboren, [[L'Epée, Charles-Auguste|Charles-Auguste L'Epée]] ''(1827)'', [[L'Epée, Henry|Henri L'Epée]] ''(1829-1896)'', [[L'Epée, Laure|Laure L'Epée]] ''(1832-1892)'', [[L'Epée, Edouard|Edouard L'Epée]] ''(1835-1911)'', Gustave L'Epée ''(1836)'' und Auguste L'Epée ''(1840-1900)''. Auguste heiratete im Jahre 1843 Jeanne-Claude-Simone Petament welche aber in [[1846/de|1846]] verstarb, dann heiratete er am [[19. April]] [[1846/de|1846]] Marianne-Marguerite Stauffer. Auguste L'Epée wohnte in dieser zeit in [[Besançon]]. | |
− | + | Um 1830 ließ er sich mit seiner Familie in Beaucourt bei Montbéliard in Frankreich nieder. Später kaufte er [[1833/de|1833]] eine Fabrik in Sainte-Suzanne (Gemeinde im Kanton Montbéliard) um eine Fertigung von Spieldosen zu begründen: Die [[L'Epée -Uhrenfabrik/de|Manufaktur L'Epée]]. | |
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− | + | Die Produkte der Firma erlangten schnell einen guten Ruf weil die Qualität und Verarbeitung die Kunden überzeugte. [[1857/de|1857]] entwickelte Auguste L’ Epée eine kleine Spieldose mit kleiner Walze und Windflügeln, die vorzugsweise für Spielzeug und Schmuckchatullen verwendet werden konnte. | |
Auguste L'Epée arbeitete ständig an der Weiterentwicklung seiner Spieluhren: Sie konnten mehrere Octaven erklingen lassen, es kamen Trommeln dazu und die Walzen konnten ausgetauscht werden um das Abspielen verschiedener Melodien zu ermöglichen. Es gelang ihm, solche Spieluhren in die ganze Welt zu exportieren. | Auguste L'Epée arbeitete ständig an der Weiterentwicklung seiner Spieluhren: Sie konnten mehrere Octaven erklingen lassen, es kamen Trommeln dazu und die Walzen konnten ausgetauscht werden um das Abspielen verschiedener Melodien zu ermöglichen. Es gelang ihm, solche Spieluhren in die ganze Welt zu exportieren. | ||
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*[http://fr.wikipedia.org/wiki/L'%C3%A9p%C3%A9e Wikipedia: Auguste L'Epée] | *[http://fr.wikipedia.org/wiki/L'%C3%A9p%C3%A9e Wikipedia: Auguste L'Epée] | ||
− | *[http:// | + | *[http://gw.geneanet.org/kondratieff?lang=de;p=auguste;n=l+epee Auguste L'Epée Genealogie] |
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Aktuelle Version vom 28. November 2020, 13:38 Uhr
(siehe auch L'Epée)
Französischer Spieldosen- und Uhrenfabrikant
Auguste L'Epée wurde am 8. September 1798 in Dombresson - Villiers bei Neuenburg geboren und dort getauft am 30. September 1798. Er war der Sohn des Uhrmachers Pierre-Frédéric L'Epée (1774-1836) und Marianne Sandoz (1775- vor 1826). Er heiratete am 23. Mai 1826 Lucie Matthey-Pierret (1806-1843) in Beaucourt, Frankreich. Aus dieser Ehe wurden 6 Kinder geboren, Charles-Auguste L'Epée (1827), Henri L'Epée (1829-1896), Laure L'Epée (1832-1892), Edouard L'Epée (1835-1911), Gustave L'Epée (1836) und Auguste L'Epée (1840-1900). Auguste heiratete im Jahre 1843 Jeanne-Claude-Simone Petament welche aber in 1846 verstarb, dann heiratete er am 19. April 1846 Marianne-Marguerite Stauffer. Auguste L'Epée wohnte in dieser zeit in Besançon.
Um 1830 ließ er sich mit seiner Familie in Beaucourt bei Montbéliard in Frankreich nieder. Später kaufte er 1833 eine Fabrik in Sainte-Suzanne (Gemeinde im Kanton Montbéliard) um eine Fertigung von Spieldosen zu begründen: Die Manufaktur L'Epée.
1839 ging Auguste L'Epée eine Partnerschaft mit dem Spieluhrenhersteller Pierre-Henry Paur ein. Um die Produktionsprozesse der beiden Firmen zusammenzuführen können, kaufte L'Epée die Firmenanteile seines Partners auf soweit sie noch etwas wert waren. Pierre-Henry Paur verstarb nur 3 Monate später.
Die Produkte der Firma erlangten schnell einen guten Ruf weil die Qualität und Verarbeitung die Kunden überzeugte. 1857 entwickelte Auguste L’ Epée eine kleine Spieldose mit kleiner Walze und Windflügeln, die vorzugsweise für Spielzeug und Schmuckchatullen verwendet werden konnte.
Auguste L'Epée arbeitete ständig an der Weiterentwicklung seiner Spieluhren: Sie konnten mehrere Octaven erklingen lassen, es kamen Trommeln dazu und die Walzen konnten ausgetauscht werden um das Abspielen verschiedener Melodien zu ermöglichen. Es gelang ihm, solche Spieluhren in die ganze Welt zu exportieren.
Auguste L'Epée verstarb am 7. Februar 1875.
Nach seinem Tod führten die drei Söhne, Charles-Auguste, Henry und Edouard L'Epée das Unternehmen erfolgreich weiter.