Duplexhemmung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Duplexhemmung wurde um [[1675/de|1675]] von dem Engländer [[Hooke, Robert|Robert Hooke]] entwickelt. Erst durch die Weiterentwicklung der Franzosen [[Dutertre, Jean Baptiste|Jean Baptiste Dutertre]] ([[1724/de|1724]]) und [[Le Roy, Pierre (5)|Pierre le Roy]] um [[1750]] wurde sie  für den Einsatz in Uhren brauchbar. Die Duplexhemmung war jedoch nie mehr als ein Entwicklungsschritt in der Hemmungs-Geschichte und wurde schnell von der [[Cylinderhemmung]] und der [[Ankerhemmung]] verdrängt.
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Die Duplexhemmung wurde um [[1675/de|1675]] von dem Engländer [[Hooke, Robert|Robert Hooke]] entwickelt. Erst durch die Weiterentwicklung der Franzosen [[Dutertre, Jean Baptiste|Jean Baptiste Dutertre]] ([[1724/de|1724]]) und [[Le Roy, Pierre (5)|Pierre le Roy]] um [[1750/de|1750]] wurde sie  für den Einsatz in Uhren brauchbar. Die Duplexhemmung war jedoch nie mehr als ein Entwicklungsschritt in der Hemmungs-Geschichte und wurde schnell von der [[Cylinderhemmung]] und der [[Ankerhemmung]] verdrängt.
  
 
Die Duplexhemmung erhielt ihren Namen wegen ihres Doppelhemmrades, dessen kleine Radzähne den Antrieb (Hebung) und dessen große Radzähne die Ruhe bewirken. Das Hemmrad ist meist aus Hartmessing, seltener aus Stahl oder Gold hergestellt. Die auf der Unruhwelle befestigte Ruherolle und der Antriebsstein bestehen aus Rubin oder Saphir.
 
Die Duplexhemmung erhielt ihren Namen wegen ihres Doppelhemmrades, dessen kleine Radzähne den Antrieb (Hebung) und dessen große Radzähne die Ruhe bewirken. Das Hemmrad ist meist aus Hartmessing, seltener aus Stahl oder Gold hergestellt. Die auf der Unruhwelle befestigte Ruherolle und der Antriebsstein bestehen aus Rubin oder Saphir.

Version vom 21. November 2011, 01:42 Uhr

Duplexhemmung

Duplex
Modefizierte Duplex-Lerua

Ruhende Hemmung für tragbare Uhren

Die Duplexhemmung wurde um 1675 von dem Engländer Robert Hooke entwickelt. Erst durch die Weiterentwicklung der Franzosen Jean Baptiste Dutertre (1724) und Pierre le Roy um 1750 wurde sie für den Einsatz in Uhren brauchbar. Die Duplexhemmung war jedoch nie mehr als ein Entwicklungsschritt in der Hemmungs-Geschichte und wurde schnell von der Cylinderhemmung und der Ankerhemmung verdrängt.

Die Duplexhemmung erhielt ihren Namen wegen ihres Doppelhemmrades, dessen kleine Radzähne den Antrieb (Hebung) und dessen große Radzähne die Ruhe bewirken. Das Hemmrad ist meist aus Hartmessing, seltener aus Stahl oder Gold hergestellt. Die auf der Unruhwelle befestigte Ruherolle und der Antriebsstein bestehen aus Rubin oder Saphir.

Die Duplexhemmung fand vor allen in den oft kunstvoll gravierten englischen Taschenuhren für den chinesischen Markt noch lange Verwendung.

Literatur

Weiterführende Informationen