Couaillet Frères: Unterschied zwischen den Versionen

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Das erste Fabrikgebäude fiel [[1912/de|1912]] einem Großbrand zum Opfer und 220 Angestellten drohten ihren Stelle zu verlieren, und auch der Neubau wurde später durch Flammen vernichtet. Inzwischen wurde die Manufacture [[Delépine-Barrois]] zugekauft, ursprünglich im Besitz von [[Delépine, Charles-Boromé|Charles-Boromée Delépine]]. [[1913/de|1913]] wurde hier erneut eine komplette Fabrik errichtet. Die Firma war auch beteiligt im fertigung von mechanische Teile für Waffen (Zeitzünder) Telegraf und beim Entwicklung eines Elektro-Auto "das électricar" ohne viel Erfolg, nur ein paar Dutzend Exemplare wurden verkauft. Nach dem ersten Weltkrieg kaufte Armand Couaillet die Fabrik " La magicienne" in Saint-Ouen, um Teile für die Luftfahrt zu produzieren. Nach dem gescheiterte Produktion von Elektro-autos  für behinderte Veteranen, geried die Firma in Finanzielle Schwierigkeiten. Schließlich folgte ein Bankrott und wude die Firma übernommen von [[Baveux Frères|Baveux]]. Die drei Brüder wurden zur Aufgabe ihrer gemeinsamen Firma gezwungen. Von da an gingen sie eigene Wege.
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Das erste Fabrikgebäude fiel [[1912/de|1912]] einem Großbrand zum Opfer und 220 Angestellten drohten ihren Stelle zu verlieren, und auch der Neubau wurde später durch Flammen vernichtet. Inzwischen wurde die Manufacture [[Delépine-Barrois]] zugekauft, ursprünglich im Besitz von [[Delépine, Charles-Boromé|Charles-Boromé Delépine]]. [[1913/de|1913]] wurde hier erneut eine komplette Fabrik errichtet. Die Firma war auch beteiligt im fertigung von mechanische Teile für Waffen (Zeitzünder) Telegraf und beim Entwicklung eines Elektro-Auto "das électricar" ohne viel Erfolg, nur ein paar Dutzend Exemplare wurden verkauft. Nach dem ersten Weltkrieg kaufte Armand Couaillet die Fabrik " La magicienne" in Saint-Ouen, um Teile für die Luftfahrt zu produzieren. Nach dem gescheiterte Produktion von Elektro-autos  für behinderte Veteranen, geried die Firma in Finanzielle Schwierigkeiten. Schließlich folgte ein Bankrott und wude die Firma übernommen von [[Baveux Frères|Baveux]]. Die drei Brüder wurden zur Aufgabe ihrer gemeinsamen Firma gezwungen. Von da an gingen sie eigene Wege.
  
 
Armand Couaillet arbeitete weiter mit einige mitarbeiter, Hier entstanden die Wecker SONNFOR die SONOCTO 24, welche jede 24 Stunden klingelte.
 
Armand Couaillet arbeitete weiter mit einige mitarbeiter, Hier entstanden die Wecker SONNFOR die SONOCTO 24, welche jede 24 Stunden klingelte.

Version vom 25. November 2013, 23:20 Uhr

Französische Uhrenhersteller

Couaillet Frères, Saint Nicolas d'Aliermont, Werk Nr. 8212 circa 1880
Markenzeichen Couaillet Frères
Manufacture d'Horlogerie Couaillet
Les usines Couaillet vorher Delépine-Barrois
Electricar Couaillet à Place Vendome Paris, September 1919

Armand Couaillet gründete 1903 gemeinsam mit seinen drei Brüdern Henri, Ernest und Gustave in Saint Nicolas d'Aliermont die Uhrenfabrik Couaillet Frères. Die Firma war vertreten in Paris in dei Rue de Arquebusiers 13, und in London Clerkenwell Road 3


Diese Uhrenfabrik zählte zu den wichtigsten Rohwerke- Lieferanten (blanc-roulants). Neben den Rohwerken wurden auch komplette Reiseuhren und Pendulen gefertigt. Eigentlich wurden sie damit Nachfolger der Manufacture Delépine-Barrois. Viele Rohwerke wurden an namhafte Firmen in Frankreich und im Ausland geliefert u.a. Henry Marc, LeRoy und Tiffany & Co.. Diese Werke sind meist gut zu identifizieren durch einen fein gestanzten Pfeil rundum der Zeigerstellachse auf der Platinenrückseite.

Das erste Fabrikgebäude fiel 1912 einem Großbrand zum Opfer und 220 Angestellten drohten ihren Stelle zu verlieren, und auch der Neubau wurde später durch Flammen vernichtet. Inzwischen wurde die Manufacture Delépine-Barrois zugekauft, ursprünglich im Besitz von Charles-Boromé Delépine. 1913 wurde hier erneut eine komplette Fabrik errichtet. Die Firma war auch beteiligt im fertigung von mechanische Teile für Waffen (Zeitzünder) Telegraf und beim Entwicklung eines Elektro-Auto "das électricar" ohne viel Erfolg, nur ein paar Dutzend Exemplare wurden verkauft. Nach dem ersten Weltkrieg kaufte Armand Couaillet die Fabrik " La magicienne" in Saint-Ouen, um Teile für die Luftfahrt zu produzieren. Nach dem gescheiterte Produktion von Elektro-autos für behinderte Veteranen, geried die Firma in Finanzielle Schwierigkeiten. Schließlich folgte ein Bankrott und wude die Firma übernommen von Baveux. Die drei Brüder wurden zur Aufgabe ihrer gemeinsamen Firma gezwungen. Von da an gingen sie eigene Wege.

Armand Couaillet arbeitete weiter mit einige mitarbeiter, Hier entstanden die Wecker SONNFOR die SONOCTO 24, welche jede 24 Stunden klingelte. Später wurde durch die Firma von die französische Firma Exacta gekauft. Diese bestand noch bis 1935.

Später war nur Henri-Lucien-Charles Couaillet, ein Sohn von Henri, unter dem Firmennamen Henri Couaillet Fils tätig. Bis in die siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war diese Firma tätig im Uhrenbranche.

Verschiedene Firmen entstanden aus die damaligen Uhrenfertigung wie "Mécanique générale Couaillet" von Claude Couaillet gegründet, heute "Couaillet Mauranne & Quesnel". Später fortgesetzt in Rouxmesnil-Bouteilles in der zwichen Saint-Nicolas d'Aliermont und Diepper als Couaillet Usinage, Dreharbeiten und Fräsen, Louis Delaporte 6. unter leitung von Thierry Couaillet.


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