Kelek
Kelek
.jpg)
.jpg)
Schweizer Uhrenhersteller, inzwischen zum Hersteller Breitling gehörig
1896 in der bekannten Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds gegründet, produzierte Kelek zuerst komplizierte Uhren wie Taschen-Chronographen, vorwiegend für Militärangehörige. Später wurde die Firma wegen ihrer hochwertigen mechanischen Armbanduhren bekannt und machte sich insbesondere als Spezialist für Komplikationen einen Namen.
Bereits in den sechziger Jahren lernte der Firmenchef und Meisteruhrmacher Gabriel Feuvrier Willy Breitling kennen, woraus sich bald eine enge Zusammenarbeit ergab. Diese wurde in den folgenden Jahren intensiviert und Kelek war maßgeblich an der Entwicklung einiger Komplikationen für Breitling SA beteiligt. Im Jahr 1997 mündete diese Kooperation schließlich in eine "Firmenehe". Seit 2002 trägt diese die Bezeichnung "Breitling Chronometrie".
Kooperationen hatte es davor auch mit dem Hersteller Chronoswiss gegeben, die zu gemeinsamen Modellen geführt hatte.
Caliber K- TDB 1376
Bei der Einführung im Jahr 1974 war es der weltweit die kleinste automatische Chronograph Die indirekt angetriebene Minutean ermöglicht eine große Unruh und ein niedriges Werk. Diese Werk war eine Zusammenarbeit der Unternehmen Tenor & Dorly, Dubois Dépraz, und Brac, Kelek war verantwortlich für die herstellung. Verschieden Marken benutzte diesen merkwürdigen Chronographen mit digitale Anzeige für Stunden und Minute wie: Titus, Nivada SA, Elgin, Waltham International SA, Sevan Genève.
Die Uhrenmarke Déesse wurde 1978 in La Chaux- de-Fonds gegründet, 2009 aus dem Markenregister gelöscht. Hersteller war die Uhrenmanufaktur Kelek SA, in La Chaux- de-Fonds, die wiederum 1997 von Breitling übernommen wurde. Schon einmal, [[1908/de|1908] wurde die Marke Déesse durch das Haus Venot Freres & Cie. vertrieben.