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Ereignisse

Gerhard Lange wird 1920 Mitinhaber der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne.
Willy Richter gründet 1920 gemeinsam mit Lehmann eine Steinschleiferei in Glashütte.
Die Verwaltung der Edmund Herrmann AG zieht am 25. Januar 1920 von Eisenberg/ Thüringen nach Berlin um.
Am 29. Januar 1920 schließen sich mehrere Glashütter Feinmechanik-Firmen zu den Vereinigten Glashütter Rechenmaschinenfabriken, Tachometer und Feinmechanische Werke zusammen.
Jens Lauritz Jensen wird 1912 der Nachfolger von Friedolin Stübner bei A. Lange & Söhne und arbeitet dort bis ca. 1920 als Chefregleur.
Gustav Gerstenberger wird 1920 Chefregleur bei A. Lange & Söhne.
Ab April 1920 bis 1949 arbeitet Prof. Dr. Friedrich Karl Giebel als Direktor der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und lehrt die theoretischen Fachbereiche bis 1946.
Als Meisterschüler von Alfred Helwig fertigt Conrad Richter 1920 als erster ein fliegendes Ein-Minuten-Tourbillon nach Helwigs Konstruktion (mit Schnecke und Kette). Er erhielt für seine Arbeit die Anerkennungsurkunde der Großmann-Stiftung.
Die Gebrüder Thiel GmbH Ruhla beginnt mit der Produktion der Kaliber Thiel Lola, die Herstellung des Kalibers Thiel Divina wird eingestellt.
Joseph Huber übergibt 1920 seine Firma an den Sohn Andreas Huber d.J..

Charles Édouard Guillaume erhält 1920 den Physik-Nobelpreis als "Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Präzisionsmessung in der Physik" und für seine Entdeckung der Eigenheiten von sog. Invar-Legierungen (siehe auch: "Anibal") aus dem Jahr 1896.
Tissot beginnt 1920 mit der serienmäßigen Fertigung von eigenen Taschen- und Armbanduhrwerken.
Paul Ditisheim lanciert um 1920 den Markennamen Solvil.
Hans Wilsdorf gründet 1920 in Genf die Uhrenfirma „Montres Rolex SA“.
Am 6. März 1920 beantragt Joseph Jamin ein Schweizer Patent für ein elektromechanisches Gehwerk für Chronometer.
Am 16. November 1920 erhält Joseph Jamin das Patent Nr. 87220 für ein elektromechanisches Gehwerk für Chronometer vom Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum.