L. Leroy & Cie
(siehe auch LeRoy)
L. Leroy et Cie
Französische Uhrenfabrikation
Louis Leroy wurde Uhrmacher bei der berühmte Firma Le Roy et Fils in 1879. Er übernahm die Firma mit Jules Halley des Fontaines und änderte die name diese Unternehmung in L. Leroy & Cie. Louis Brüder Léon Leroy, trad ihm bei in 1895 und würde Geschäftspartner in 1914. In 1906 wurde er benannt zur "Horloger de la Marine". Der produktion von Uhren wurde in Besançon in der Rue Mouillère 7 vorgenommen. Direktor wurde Émile Léon Maillard-Salin. In 1901 fertigte er die Leroy 01 Taschenuhr. Die komplizierteste Uhr dieser zeit mit 975 Teile, welche heute sich im Zeit Museum in Besançon, Musée du Temps (Besançon) befindet. Functionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Zeit in 125 Städte in der Welt, Wochentaganzeige, Monatsanzeige, Jahresanzeige, Mondphasen, Jahreszeiten, Sonnewende und Tagundnachtgleiche, stand der Himmel in 2 Hemisphären, Sonnenaufgang und Sonnenuntergan, Grand Sonnerie, Chronograph. Und dazu fünf nicht-Uhr relatierte Funktionen: Hygrometer, Thermometer, Barometer, Altimeter und Kompass. An dieser Uhr arbeiteten auch einige bekannte Schweizer Uhrmacher, John César Piguet und sein Sohn Charles Émile Piguet, dazu auch Ulysse Capt und Marcel Capt, in l’Orient, andere Teilen wurden gefertigt von Léon-Ernest Aubert in Le Brassus.
1900 Produktion von Stahlkugel für Zapfenlager.
1904 Grand Prix auf der Internationale Ausstellung in Saint-Louis.
In 1908, 1910, 1922,1923 und 1924 gewinner von der "Besançon Chronometric Cup".
Leroy war bereits 1920 mit einer Erfindung auf dem Markt, die als Vorläufer der modischen >Automatic< von heute anzusprechen ist. Seine Armbanduhren trugen um 1922 die Inschrift: »Systeme de remontage'automatique L. Leroy & Cie. 1922«. Der Engländer John Harwood verbesserte dieses System 1924, und die Uhrenfabrik A. Schild in Grenchen in der Schweiz war die erste in der Welt, die diese Art Uhren fabrikmäßig herstellte.