Blanc, Henri: Unterschied zwischen den Versionen
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Schweizer Uhrmacher und Uhrenhändler | Schweizer Uhrmacher und Uhrenhändler | ||
− | Henri Blanc wurde im Jahre [[1873/de|1873]] in Neuenburg (Schweiz) geboren. Er war der Sohn des Uhrmachers [[Blanc, Sylvain|Sylvain Blanc]] welche um [[1886/de|1886]] nach [[Genf]] übersiedelte. Henri besuchte die Genfer Uhrmacherschule von [[1889/de|1889]] bis [[1894/de|1894]]. [[1894/de|1894]] eröffnete Henri Blanc ein Uhrengeschäft in Genf. Die Firma befand sich in | + | Henri Blanc wurde im Jahre [[1873/de|1873]] in [[Neuenburg]] (Schweiz) geboren. Er war der Sohn des Uhrmachers [[Blanc, Sylvain|Sylvain Blanc]] welche um [[1886/de|1886]] nach [[Genf]] übersiedelte. Henri besuchte die Genfer Uhrmacherschule von [[1889/de|1889]] bis [[1894/de|1894]]. [[1894/de|1894]] eröffnete Henri Blanc ein Uhrengeschäft in Genf. Die Firma befand sich in der Rue du Rhone 37. Henri Blanc war zuerst spezialisiert auf Großuhren und betreute die Pendeluhren der Stadt, seine guten Namen brachte ihm die Verantwortung für die Instandhaltung der städtischen Uhren. Er war auch beteiligt beim Erneuerung der Glocken der Kathedrale Saint-Pierre. Nach dem Ersten Weltkrieg, begab er sich auch in die Welt der Kleinuhren in besonders Armbanduhren. |
− | [[1925/de|1925]] war die Firma von | + | [[1925/de|1925]] war die Firma von Henri Blanc auf der ''l'Exposition internationale des arts appliqués et industriels à Paris'' neben weiteren namhaften Firmen wie ''Louis Brandt et frère'', ''[[Omega|Omega Watch Co, S. A.]]'', Bienne, ''[[Longines|Francillon & Cie, Fabrique des Longines]]'', St-Imier, ''[[Huguenin Frères (2)|Huguenin Frères & Cie]]'', ''Fabrique Niel'', Le Locle, ''[[Juvenia Goldschmidt|Didisheim-Goldschmidt fils & Cie, Fabrique Juvenia]]'', La Chaux-de-Fonds, ''[[Ebel|Blum & Cie, Fabrique Ebel]]'', [[La Chaux-de-Fonds]], ''[[Ditisheim, Georges|Georges Ditisheim]]'', Serre 28, La Chaux-de-Fonds, ''[[Ditisheim, Henri|Henri Ditisheim, Fabrique Chevron]]'', La Chaux-de-Fonds, [[Optima Uhrenfabrik|Optima Uhrenfabrik Grenchen]] und ''''Jean Weil & Cie'', ''[[Casy Watch Co.]]'' vertreten. |
− | Beim "Concours de chronomètres de l'Observatoire de Genève in [[1930/de|1930]] erhielt M. Bremer, chef d'atelier von | + | Beim "Concours de chronomètres de l'Observatoire de Genève in [[1930/de|1930]] erhielt M. Bremer, chef d'atelier von dem Haus Henri Blanc, einen erster Preis in der Kategorie "Prix des fabricants genevois d' horlogerie" (Preis der Genfer Uhrenfabrikanten, auch H. Portier und [[Hattum F.-J.|F.-J. van Hattum]], Lehrlinge von M. J. Addor an der Uhrmacherschule in [[Genf]] erhielten diesen Preis. F.-J. van Hattum aus den Niederlanden wurde später auch Vertreter von [[Alpina Nederland|Alpina]] in den Niederlanden. |
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2017, 00:28 Uhr
(siehe auch: Blanc)
Schweizer Uhrmacher und Uhrenhändler
Henri Blanc wurde im Jahre 1873 in Neuenburg (Schweiz) geboren. Er war der Sohn des Uhrmachers Sylvain Blanc welche um 1886 nach Genf übersiedelte. Henri besuchte die Genfer Uhrmacherschule von 1889 bis 1894. 1894 eröffnete Henri Blanc ein Uhrengeschäft in Genf. Die Firma befand sich in der Rue du Rhone 37. Henri Blanc war zuerst spezialisiert auf Großuhren und betreute die Pendeluhren der Stadt, seine guten Namen brachte ihm die Verantwortung für die Instandhaltung der städtischen Uhren. Er war auch beteiligt beim Erneuerung der Glocken der Kathedrale Saint-Pierre. Nach dem Ersten Weltkrieg, begab er sich auch in die Welt der Kleinuhren in besonders Armbanduhren.
1925 war die Firma von Henri Blanc auf der l'Exposition internationale des arts appliqués et industriels à Paris neben weiteren namhaften Firmen wie Louis Brandt et frère, Omega Watch Co, S. A., Bienne, Francillon & Cie, Fabrique des Longines, St-Imier, Huguenin Frères & Cie, Fabrique Niel, Le Locle, Didisheim-Goldschmidt fils & Cie, Fabrique Juvenia, La Chaux-de-Fonds, Blum & Cie, Fabrique Ebel, La Chaux-de-Fonds, Georges Ditisheim, Serre 28, La Chaux-de-Fonds, Henri Ditisheim, Fabrique Chevron, La Chaux-de-Fonds, Optima Uhrenfabrik Grenchen und ''Jean Weil & Cie, Casy Watch Co. vertreten.
Beim "Concours de chronomètres de l'Observatoire de Genève in 1930 erhielt M. Bremer, chef d'atelier von dem Haus Henri Blanc, einen erster Preis in der Kategorie "Prix des fabricants genevois d' horlogerie" (Preis der Genfer Uhrenfabrikanten, auch H. Portier und F.-J. van Hattum, Lehrlinge von M. J. Addor an der Uhrmacherschule in Genf erhielten diesen Preis. F.-J. van Hattum aus den Niederlanden wurde später auch Vertreter von Alpina in den Niederlanden.
1904 wurde der Markenname "Lilo" festgelegt, 1922 folgte der Markenname "Total".
Die Firma Henri Blanc wurde eingestellt im Jahr 1964.