Scherenhemmung / Amant-Hemmung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst /Beschreibung der neuen freien Chronometer-Hemmung mit Ruhecylinder und Schutz gegen unzeitgemäße ... jeglichem Gebrauche für Uhren zu bearbeiten; Autor: [[Martens, Jess Hans|Jess H. Martens]]; ISBN 3981046145 | ||
+ | *Der Chronometergang; Autor: Alois Irk; ISBN 3980955788 | ||
+ | *Technische Grundlagen der Mechanischen Uhren - Von der Turm- bis zur Armbanduhr; Autor: [[Lehotzky, Ludwig|Ludwig Lehotzky]]; ISBN 3-9809557-3-7 | ||
== Weiterführende Informationen == | == Weiterführende Informationen == |
Aktuelle Version vom 21. November 2011, 02:18 Uhr
Scherenhemmung / Amant-Hemmung
Ruhende Hemmung für Großuhren
Diese Hemmung wurde um 1741 von Louis Amant entwickelt. Im Gegensatz zur Ankerhemmung besitzt das Hemmungsrad der Scherenhemmung keine Zähne. Diese werden durch seitlich herausragende Stifte ersetzt, deswegen wird diese Hemmung auch als Stiftenhemmung bezeichnet. Der Anker hat die Form einer Schere bzw. Zange. 1753 verbesserte Lepaute diese Hemmung indem er ursprünglich runden Stifte halbierte, die Ankerarme verlängerte und den Achsabstand zwischen Hemmungsrad und Anker vergrößerte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelten Robert Robin und Antoine Tavan eine Variante dieser Hemmung für Taschenuhren. Tavan fertigte diese Hemmung serienmäßig.
Literatur
- Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst /Beschreibung der neuen freien Chronometer-Hemmung mit Ruhecylinder und Schutz gegen unzeitgemäße ... jeglichem Gebrauche für Uhren zu bearbeiten; Autor: Jess H. Martens; ISBN 3981046145
- Der Chronometergang; Autor: Alois Irk; ISBN 3980955788
- Technische Grundlagen der Mechanischen Uhren - Von der Turm- bis zur Armbanduhr; Autor: Ludwig Lehotzky; ISBN 3-9809557-3-7