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Schweizer Uhrenhersteller
 
Schweizer Uhrenhersteller

Aktuelle Version vom 11. Mai 2021, 12:37 Uhr

Blancpain SA

Firmenlogo
Bauernhaus aus dem Jahr 1636, und Werkstatt von Jehan-Jacques Blancpain, das älteste Haus von Villeret. Ab 1994 bis 2020 im Besitz der Yoga Universität die ihre Aktivitäten im Gebäude von Etablissement Aurore beherbergten
Blancpain Manufactur um 1920
Neubau Rayville - Blancpain in Villeret um 1963
"La Ferme Blancpain", Le Rocher 12, Le Brassus
Blancpain Manufacture am Rue Georges-Henri Piguet 17, 1347 Le Sentier Neben dem Gebäude der Firma KIF-Parechock S.A.
Blancpain Mondphasenuhr, zum Neubeginn der Marke im Jahre 1983 präsentiert
Blancpain 1735
Blancpain Fifty Fathoms Flyback, Taucherarmbanduhr mit Flyback-Chronograph, Vollkalender und Mondphase, circa 2014

Schweizer Uhrenhersteller

Frühe Geschichte

Jehan-Jacques Blancpain gründete 1735 in Villeret diese Firma, die sich bis 1932, als Frederic Emile Blancpain im Alter von 69 Jahren verstarb, in Familienbesitz befand. Jehan-Jacques Blancpain begann 1735 offiziell sein Uhrengeschäft und verwandelte das Obergeschoss seines Bauernhauses in eine Werkstatt. Pferde und Rinder waren die Gäste im Erdgeschoss. Obwohl 1735 als Blancpains Gründungsjahr gilt, ist es fast sicher, dass die Uhrmachertätigkeit noch früher begann, basiert auf einer Aufzeichnung dieses Jahres in einem offiziellen Immobilienregister der Gemeinde Villeret, in dem Jehan-Jacques Blanc als „Horloger“ angegeben ist. Es ist anzunehmen, dass er, bevor er sich als Uhrmacher etablieren konnte, das Handwerk schon einige Zeit zuvor praktiziert haben muss. Dennoch reicht die Gründung des Gründungsjahres 1735 immer noch aus, um Blancpain als ältestes Uhrenunternehmen der Welt zu nennen, das in der einen oder anderen Form von der offiziellen Aufzeichnung von Jehan-Jacques Blancpain als Uhrmacher bis heute kontinuierlich tätig war. Jehan-Jacques hatte das Potenzial des Uhrengeschäfts erkannt, und als er noch Schullehrer war, begann er, Teile für Taschenuhren herzustellen und dann Ebauche-Uhrwerke zu vervollständigen. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wurden komplette Uhren hergestellt. Jehan-Jacques wurde von seiner Frau unterstützt, die sich höchstwahrscheinlich dem Polieren und Dekorieren widmete, und bald von seinem Sohn Isaac, der wie sein Vater auch Schullehrer war, sowie von anderen Verwandten wie Onkeln und Tanten. Isaac Blancpain folgte seinem Vater Jehan-Jacques an der Spitze des Unternehmens nicht. Obwohl er weiterhin als Uhrmacher in der Werkstatt arbeitete, konzentrierte er sich lieber auf seine Haupttätigkeit als Schullehrer und überließ diese Verantwortung seinem Sohn [[Blancpain, David-Louis>David-Louis Blancpain]], der seine Fähigkeiten und seine Entschlossenheit in der Praxis oft bewies. Er reiste oft häufig durch Europa, insbesondere nach Frankreich und Deutschland, um Blancpain-Uhren zu verkaufen und zu liefern.

Infolge der französischen Invasion in der Schweiz und des Vertrags von Campo Formio im Jahr 1797 wurde Villeret an Frankreich angeschlossen. Dies hatte einen sehr schlechten Einfluss auf die Produktivität des Unternehmens während der Napoleonischen Kriege (1803-1815), da alle jungen Männer von Villeret, einschließlich der Blancpains, Wehrpflichtige wurden. Trotzdem hielt Blancpain auch während der Kriege ein gewisses Maß an Kontinuität aufrecht. Nach der Niederlage Napoleons und dem Wiener Kongress kehrte Villeret in die Schweiz zurück und wurde 1815 dem Kanton Bern zugeteilt. Die Führung des Unternehmens übernahm nun Frédéric-Louis Blancpain, der älteste der fünf Söhne von David-Louis. Er veränderte die Arbeit des Ateliers, indem er Serienmethoden einführte und die Produktion auf industrieller Basis mit dem Einsatz von Maschinen organisierte, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Qualität zu optimieren. Er entwickelte auch ultraflache Uhrwerke für seine Uhren im Lépine-Stil (Krone bei 12 und kleine Sekunde bei 6). Zwei Jahrhunderte später sind ultraflache Uhren immer noch sehr typisch für Blancpain. Aufgrund seiner schlechten Gesundheit übergab Frédéric-Louis die Firma seinem Sohn Frédéric-Emile, als er erst 19 Jahre alt war. Um Verwechslungen mit seinem Vater zu vermeiden, entschied sich der junge Mann, nur seinen zweiten Vornamen zu verwenden, weshalb erhielt das Unternehmen bald den Namen E. Blancpain. Dank der Erfahrung seines Vaters, der trotz seiner Gesundheit noch 13 Jahre mit seinem Sohn zusammengearbeitet hatte, erzielte Emile bemerkenswerte Erfolge und baute das Unternehmen zum größten und erfolgreichsten Unternehmen in Villeret aus. Emile steigerte die Produktion durch die Entwicklung einer modernen Montagelinie, die die Aufgaben der Uhrmacher in bestimmte Elemente der Uhren aufteilte. Die Marke zeichnete sich auch als Spezialist für die Herstellung von Damenuhren aus, eine Spezialität, die Teil der DNA der Marke ist.

Nach dem Tod von Frédéric-Emile im Jahr 1857 erlangten seine Söhne Jules-Emile, Nestor und Paul-Alcide den Status eine "Société Anonyme", und die Manufaktur erhielt den Namen E. Blancpain & Fils mit Jules-Emile, an der Spitze des Unternehmens. Er hatte eine vollständige Ausbildung zum Uhrmacher in der Schweiz und im Ausland absolviert. Um dem zunehmenden Preiswettbewerb nach der Industrialisierung von Unternehmen weltweit zu begegnen, baute Blancpain eine zweistöckige Fabrik an der Suze, um mit Hydraulikkraft einen Generator zu betreiben und Werkstätten und Maschinen mit Strom zu versorgen. Durch die Modernisierung seiner Methoden und die Konzentration auf Spitzenprodukte mit Hebelhemmungen ist Blancpain eines der wenigen Uhrenunternehmen, das in dieser herausfordernden Zeit in Villeret überlebt hat. Tatsächlich sollten von den 20 Unternehmen, die existierten, als Jules-Emile und Paul-Alcide Blancpain das Geschäft übernahmen, nur drei andere außer Blancpain bis in die frühen 1900er Jahre überleben. Einder von diese ist die Uhrenmanukaktur Minerva.

Ab 1900

Während Paul-Alcide beschloss, das Unternehmen zu verlassen, um in Freiburg Bier zu brauen, trat der Sohn von Jules-Emile in die Firma ein. Frédéric-Emile der Jüngere setzte den Innovationspfad seines Vaters fort, und leitete das Unternehmen Blancpain bis 1932. Ab 1915 wurde er von Betty Fiechter unterstützt, die ihn bei der Führung des Geschäfts unterstützte. Mit 16 Jahren trat sie als Auszubildende in das Unternehmen ein und bald wurde ihre Verantwortung bei Blancpain schnell zur Leiterin der Fertigung und kommerziellen Entwicklung. Frédéric-Emile hatte so viel Vertrauen in ihre Fähigkeiten und ihr Talent, dass er sie darin schulte, die volle Verantwortung für die Produktion zu übernehmen und Direktorin des Unternehmens zu werden, eine bemerkenswerte Leistung für eine Frau zu dieser Zeit. Im neuen Jahrhundert expandierte Blancpain weiter und blickte auch über den Atlantik. Sein Marketingdirektor André Léal wurde in die USA geschickt. Blancpain fertigte in den zwanziger und dreißiger Jahren die ersten Serienarmbanduhren mit automatischem Aufzug. Diese Modelle trugen die klangvollen Namen „Harwood“ (1926), basierend auf den Patenten des englischen Ingenieurs John Harwood. Leider war diese Art von Automatikwerk mit Harwoods Rotor nicht für kleinen Damenuhren geeignet. Aus diesem Grund hat Frédéric-Emile in Zusammenarbeit mit dem französischen Uhrmacher Léon Hatot der Leon Hatot S.A. in Paris eine andere Form des Aufzugssystems entwickelt, mit der die rechteckigen „Rolls1930 auf den Markt gebracht wurde, die zur weltweit ersten Damenautomatikuhr wurde. Nach dem plötzlichen Tod von Frédéric-Emile Blancpain im Jahr 1932 wollte seine einzige Tochter, Berthe-Nellie, keine Uhrmacherei betreiben. Im folgenden Jahr kauften die beiden Mitarbeiter, die Frédéric-Emile am nächsten standen, Betty Fiechter und der Verkaufsleiter André Léal, das Unternehmen.

Rayville S.A.

Da kein Mitglied der Familie Blancpain mehr die Kontrolle über die Firma hatte, waren die beiden Mitarbeiter nach damaligem Schweizer Recht verpflichtet, den Firmennamen zu ändern. Die Firma würde "Rayville S.A., Successeur de Blancpain" heißen, wobei "Rayville" ein phonetisches Anagramm von Villeret ist. Trotz dieser Namensänderung blieb die Identität der Manufaktur erhalten und die Merkmale der Marke blieben erhalten. Mit Betty Fiechter als Director musste sich Blancpain den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre stellen. Eine der Gegenmaßnahmen war die Öffnung für die Uhrenlieferung anderer Marken. In dieser Zeit wurde Blancpain Lieferant von unter anderem Gruen, Elgin und Hamilton Watch Company. Die hergestellten Uhren und Werke trugen aber weiterhin den Namen der Gründerfamilie. Das Verschwinden von Fiechters Geschäftspartner André Léal am Vorabend des Zweiten Weltkriegs war eine weitere Herausforderung für Betty. In all diesen komplexen Situationen zeigte Betty jedoch, dass Frédéric-Emile Recht hatte, sie als neue Anführerin für Blancpain zu sehen. 1950 wurde ihr Cousin Jean-Jacques Fiechter neue Mitarbeiter, der eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Fifty Fathoms spielte. 1953 kam diese berühmte Taucheruhr „Fifty Fathoms“ auf den Markt, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht war, In Zusammenarbeit mit den französischen Kampftauchern förderte Jean-Jacques die weit verbreitete Akzeptanz bei Marinen auf der ganzen Welt sowie den Einsatz durch den berühmten Entdecker Jacques Cousteau und sein Team.1956 folgte die „Ladybird“, eine Minidamenuhr. Um 1959 erreichte Rayville-Blancpain ein Produktionsniveau von mehr als 100.000 Uhren pro Jahr, und die Fiechters erkannten, dass mehr Ressourcen benötigt wurden, um das kontinuierliche Wachstum zu unterstützen und die Nachfrage zu befriedigen und gleichzeitig das Marketing zu erweitern. Die Lösung kam 1961 mit der Fusion mit der größten Schweizer Uhrengruppe der Zeit, der Société Suisse pour l'Industrie Horlogère (SSIH), zusammen mit Omega, Tissot und Lemania. Am 16. Januar 1963 brach ein Großbrand in der Fabrik aus wodurch ein Neubau erforderlich wurde. Trotzdem setzte sich das Wachstum fort, neue Anlagen wurden gebaut und die Produktion stieg um 1971 auf mehr als 220.000 Stück. In den 1970er Jahren kamen jedoch ernsthafte große Herausforderungen auf. Nicht nur der Fall des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken reduzierte die transatlantischen Exporte und die erste Ölkrise löste eine weltweite Rezession aus, sondern die gesamte Schweizer Uhrenindustrie war ernsthaft vom Erfolg der Quarzuhren aus Japan betroffen (tatsächlich ist dies häufig der Fall bezeichnet als "die Quarzkrise") mit dramatischem Umsatzrückgang. Im Rahmen der Umstrukturierung beschloss das neue Management der Société Suisse pour l'Industrie Horlogère (SSIH), seine Strategie eher auf Quarzuhren als auf mechanische Uhren auszurichten. Die Marke hörte tatsächlich auf zu existieren, Eine Entscheidungdie sie 1993 dazu brachte den Namen Rayville-Blancpain an eine Partnerschaft des Uhrenherstellers Frédéric Piguet unter der Leitung von Jacques Piguet und Jean-Claude Biver, damals Mitarbeiter von SSIH, zu verkaufen.

Wiedergeburt der Marke Anfang der 80er Jahre

Jean-Claude Biver und Jacques Piguet erwarben den Markennamen 1981 von der SSIH für rund 18.000 Schweizer Franken [1] und lancierten ab ca. 1983 unter dem Namen Blancpain eigenentwickelte Luxusarmbanduhren mit mechanischen Werken von Frederic Piguet. Die Uhren hatten Goldgehäuse, leuchtend weiße Zifferblätter, Mondphasenanzeigen und handgenähte Straußenlederbänder. Sie wurden in einem kleinen Bauernhaus in Le Brassus nach traditioneller Handwerkskunst gefertigt. Das neue Unternehmen begann unter dem Namen Blancpain SA zu handeln und produzierte in einem alten Gebäude, das seit vielen Generationen der Familie Piguet in Le Brassus gehört, auf einer Höhe von 1.000 Metern im Vallée de Joux. In einem Interview [1] erzählt Biver: "Das war im Jahre 1982 ziemlich mutig. Damals wurden in der Schweiz 37.000 Leute entlassen, im Vallée de Joux wurden die Häuser verkauft, dem Kanton Waadt ging es schlecht. Da fragten sich die Leute schon, ob wir wirklich glaubten, was wir da redeten, und ob wir noch ganz bei Trost seien.”" Nachdem Biver die Unternehmensgeschichte aufmerksam studiert hatte, stellte er fest, dass Blancpain niemals Quarzuhren hergestellt hatte. Seine einfache Strategie wurde unter dem neuen Slogan der Marke zusammengefasst. Wie eine Paukenschlag wirkte damals der folgende selbstbewußte Slogan, "Seit 1735 gibt es bei Blancpain keine Quarzuhren. Es wird auch nie welche geben."Etwa zeitgleich mit Gerd-Rüdiger Lang, der mit seiner Firma Chronoswiss trotz der längst übermächtigen Quarztechnologie ebenfalls weiter auf mechanischen Antrieb setzte, gelang es ihnen damit, zur darauffolgenden Wiedergeburt der mechanischen Armbanduhr entscheidend beizutragen.

Aufwendige Komplikationen und elegante Sportuhren

In den Folgejahren werden zahlreiche Modelle mit Komplikationen auf den Markt gebracht, darunter Chronographen sowie Chronographen mit Schleppzeiger.

Als Höhepunkt dieser Wiederbelebung klassischer mechanischer Spezialitäten konkretisiert sich unterdessen das ehrgeizige Projekt, in einer einzigen Uhr alle bisher bekannten Komplikationen zu vereinen. So entsteht die „1735“, die Ende 1990 auf internationalen Pressekonferenzen vorgestellt wird. Die „1735“, nach dem Gründungsjahr der Manufaktur benannt, besitzt ein ultraflaches Werk, einen ewigen Kalender mit Mondphasenindikation, einen Chronographen mit Schleppzeiger sowie ein Tourbillon und eine Minutenrepetition. Sie zählt zu den kompliziertesten und mit ihrem Platingehäuse auch teuersten Armbanduhren.

1991 stellt Blancpain auf der Baseler Messe sechs Armbanduhren vor, die dem Uhrenliebhaber in einer Schmuckschatulle präsentiert werden. Alle sechs Meisterstücke haben das gleiche runde Platingehäuse.

1992 feiert in Basel ein neuer Schleppzeiger-Chronograph mit ewigem Kalender, Mondphase und einer Werkhöhe von 6,95 mm seine Premiere; parallel dazu stellt Blancpain einen automatischen Chronograph mit ewigem Kalender und Mondphasen sowie eine Damenuhrenkollektion vor.

Auch widmet sich Blancpain den hochklassigen Sportuhren mit Automatikwerk. 1994 lanciert die Marke die völlig neu entwickelte und auf moderne Sportlichkeit hin orientierte Linie "2100" mit 100-Stunden-Automatikwerk. "2000" symbolisiert dabei den Blick ins kommende Jahrtausend; 100 Stunden oder vier Tage kommt ihr Automatikwerk, bestehend aus insgesamt 185 Teilen inklusive 29 Steinen, ohne Energienachschub aus. Außerdem ist sie bis zu 100 Meter Meerestiefe wasserdicht. Schließlich bürgt die Zahl 100 auch noch für Qualität: Nicht weniger als 100 Tage nehmen die ausgiebigen Tests in Anspruch, denen sich jede "2100" zu unterziehen hat.

1996 stellt das Unternehmen den automatischen Flyback-Chronographen "2185" vor, der durch sein ungewöhnliches Design auffällt und zu einem Klassiker unter den Sportchronographen wird, nicht zuletzt aufgrund des exklusiven Manufakturkalibers, das die Uhr antreibt.

1998 folgen die ebenfalls neu konzipierten Wiederauflagen der historischen Modelle aus der Trilogie der Zeit: die Fliegeruhr "Air Command", die Taucheruhr "Fifty Fathoms" sowie die "GMT 24". Diese drei Uhren sind bereits von weitem durch die auffälligen Lünetten zu erkennen.

In der Swatch Group

1992 verkaufte Biver die Marke wieder an den SMH-Konzern. Der Rückkaufpreis soll etwa um das Tausendfache des Kaufpreises Anfang der 80er betragen haben. Biver blieb noch bis Ende 2003 als leitender Direktor bzw. als Vorstandsmitglied bei der SMH, die inzwischen zur Swatch Group geworden ist. Blancpain wird nun von Marc A. Hayek, dem Neffen von Swatch-Gründer Nicolas G. Hayek, geführt. Biver begann eine neue Erfolgsstory mit seiner Mitwirkung bei Hublot (Näheres siehe dort).

Weiterführende Informationen

Literatur

Adressen

BLANCPAIN SA

Le Rocher 12
CH-1348 Le Brassus
Schweiz
Tel.: +41 21 796 36 36
Fax. +41 21 796 36 37

Weblinks

Quellen

  1. 1,0 1,1 Biver-Interview (www.persoenlich.com, März 2006, Stand 30.1.2008)