Lange, Friedrich Emil (1849-1922): Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Als die Zeit nach Hause kam. Erinnerungen]]; Autor: [[Walter Lange]]; ISBN 3430159768
 
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*[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020
 
*[[A. Lange und Söhne. Eine Uhrmacher-Dynastie aus Dresden]]; Autor: [[Reinhard Meis]]; ISBN 3766712861
 
*[[A. Lange und Söhne. Eine Uhrmacher-Dynastie aus Dresden]]; Autor: [[Reinhard Meis]]; ISBN 3766712861
 
*[[Die Uhren von A. Lange und Söhne, Glashütte / Sachsen]]; Autor: [[Martin Huber]]; ISBN 3766708880
 
*[[Die Uhren von A. Lange und Söhne, Glashütte / Sachsen]]; Autor: [[Martin Huber]]; ISBN 3766708880

Aktuelle Version vom 11. September 2021, 10:06 Uhr

(siehe auch: Lange)

Friedrich Emil Lange

Glashütter Uhrmacher und Kaufmann

Der zweitälteste Sohn von F. A. Lange wurde am 30. August 1849 in Glashütte geboren und am 9. September getauft. Er war auf die kaufmännischen Belange spezialisiert. Zusammen mit seinem Bruder Richard Lange leitete er die Firma nach dem Tod Adolph Langes.

Emil Lange erkannte die wirtschaftliche Bedeutung von Marinechronometern und begann mit deren Fertigung . Diese Präzisions- Zeitmesser waren bei den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg sehr erfolgreich. 1897 wurde eine eigene Abteilung zur Herstellung von Marinechronometern eingerichtet. Er engagierte sich stark für die Einführung der Nickel-Stahl-Kompensation (Nickel-Stahl-Unruhe nach Guillaume) in der Deutschen Chronometerfabrikation.

Im Jahr 1898 wurde Emil Lange von König Friedrich August III. Von Sachsen für seinen Erfolg als Geschäftsmann der Ehrentitel "Kommerzienrat" verliehen. 1902 wurde ihm das Ritterkreuz der Französischen Ehrenlegion verliehen. Er war Mitglied der Vereinigung für Chronometrie.

Friedrich Emil heiratete Margarethe Thekla Bucher (1855-1929) am 2. August 1873 in Dresden Neustadt. Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne (Otto, Rudolf, Gerhard und Walter) und 2 Töchter (Johanna und Elsa) hervor. Zum Andenken an seinen gefallenen Sohn stiftete er 5000 M. in einer "Curt Walter Lange-Stiftung" zur Unterstützung von kriegsbeschädigten Unteroffizieren und Mannschaften des Ulaner-Reg. Nr. 17.

Friedrich Emil Lange verstarb am 9. Oktober 1922, 73 Jahre alt.

Literatur