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Die Dienstuhren des Heeres zeichneten sich durch die folgende Spezifikation aus: Schwarzes Zifferblatt, kleine Sekunde, auf Radium basierte Leuchtmasse, ein geschraubter Boden und die eingeschlagene (nicht gravierte!) Nummerierung auf dem Bodendeckel. Bei Armbanduhren waren zuerst 13" Werke gefordert, später wurde eigentlich fast alles verwertet, was ein schwarzes ZB und Zeiger hatte. | Die Dienstuhren des Heeres zeichneten sich durch die folgende Spezifikation aus: Schwarzes Zifferblatt, kleine Sekunde, auf Radium basierte Leuchtmasse, ein geschraubter Boden und die eingeschlagene (nicht gravierte!) Nummerierung auf dem Bodendeckel. Bei Armbanduhren waren zuerst 13" Werke gefordert, später wurde eigentlich fast alles verwertet, was ein schwarzes ZB und Zeiger hatte. | ||
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Version vom 14. November 2017, 03:37 Uhr
Bei Dienstuhren der Deutschen Wehrmacht verwendete Abkürzung für "Dienstuhr Heer"
Die Nummerierung wurde immer nach dem folgenden Muster vorgenommen. (xxx steht als Platzhalter für die Zahlen ) Hier die gängigsten Nummerierungsarten bei den "einfachen" Dienstuhren
DxxxxxH Dienstuhr des Heeres
Dxxxxx Dienstuhr der Luftwaffe / Bodenpersonal (oder RLM)
DxxxxxU Dienstuhr Verwaltung
xxxxx auf gedrücktem Boden mit weißem Zifferblatt mit KM Markierung Kriegsmarine
Die Dienstuhren des Heeres zeichneten sich durch die folgende Spezifikation aus: Schwarzes Zifferblatt, kleine Sekunde, auf Radium basierte Leuchtmasse, ein geschraubter Boden und die eingeschlagene (nicht gravierte!) Nummerierung auf dem Bodendeckel. Bei Armbanduhren waren zuerst 13" Werke gefordert, später wurde eigentlich fast alles verwertet, was ein schwarzes ZB und Zeiger hatte.
Die Diensttaschenuhren wurden meist in der extra in der Uniformhose genähten Uhrentasche getragen (findet man ähnlich heute noch in jeder Jeans). Hier war auch bis zu letzt eine angenähte Öse zum Befestigen der Kette. Getragen wurden sie entweder an einer vernickelten Kette, oder an einem Lederriemen. Auch in der Brusttasche an einer Kordel, oder an einem Lederriemen. Eine weitere Alternative waren Schutzboxen aus Metall mit einem Deckeleinsatz aus Kunststoff.
Es wurden sowohl Taschen- als auch Armbanduhren an die Soldaten ausgegeben. Dieses variierte je nach Einsatzzweck und Ort. Die Dienstuhren wurden mit Vermerk der Nummer und der Marke in das Soldbuch eingetragen. TU sind bei bestimmten Umgebungsbedingungen einfach besser abzulesen. Entweder, um im Gegensatz zu einem AU Träger eine Hand mehr frei zu haben, oder wenn der Einsatzort eine bessere und schneller Ablesbarkeit erforderte. Geschützbedienungen, Panzer, Bahn.....
Ausgegeben wurde Dienstuhren an Soldaten, die in irgendeiner Weise zeitlich relevante Aktionen durchführen mussten. Z.B. im Transport, bei der Bedienung von Funk / Telefonanlagen, für zeitlich koordinierte Angriffe, bei Geschützbedienungen usw.
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer
Folgende Uhrenhersteller sind als Lieferanten bekannt:
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer A
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer B
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer C
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer D
- Dogma
- DOXA
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer E
Lieferanten von Dienstuhren für das Deutsche Heer F
Favor, Felco, Felsa, Fides, Flora, Förster, Freco, Gala, Geering, General Watch Co, Glycine, Grana, Gustonia, Hado, Hafis, Hanhart, Helbros, Helios SA, Helma, Helvetia, Hercules, IWC, Junghans, Lemania, Leonidas, Longeau, Longines, Madix, Milex, Mimo, Minerva, Moeris, Monitor, Mulco, Natalis, Nila, Nisus, Onda, ONSA, Omega, OPE, Orator, Page, Panerai, Para, Phenix, Pierpont, Pronto, Record, Recta, Rellum, Revue, Roamer, Rolex, Schätzle & Tschudin, Selza, Siegerin, Silvana, Speck, Stabila, Stowa, Syntakt, Thiel, Titus, Tritona, Tutima, Ufag, Vogele, Wagner, Wempe, Wiemer, Zenith, Zentra,